Wortschöpfungen sind das Vorrecht des Dichters. Wortschröpfungen möge er uns ersparen!
Gerd W. Heyse
Die Alten fürchteten den Tod. Die Christen fürchten nur noch das Sterben.
Augustus Hare
Ein Tier folgt den Fesseln der Natur, ein Mensch dem Licht der Seelen.
Christian Fürchtegott Gellert
Trachte nach dem Wohl anderer, aber lies ihnen auch nicht jeden Wunsch von den Augen ab, denn das nennt man Nachgiebigkeit und Schwäche.
Francis Bacon
Der Weltraum ist gar nicht so weit weg. Nur eine Stunde dauert es, wenn dein Wagen senkrecht fahren könnte.
Fred Hoyle
In Beziehung auf das große Heil der Welt bekommt alles Liebe und Gute eine größere Bedeutung.
Friedrich Schleiermacher
Alle Erfindungen gehören dem Zufall zu, die eine näher, die andre weiter vom Ende.
Georg Christoph Lichtenberg
Die deutsche Nationalmannschaft hat in den letzten Minuten die Zündschnur in Richtung Publikum gelegt.
Gerd Rubenbauer
Wenn ich die Brust einer Frau anschaue, sehe ich doppelt.
Jules Renard
Die Entsorgung beginnt im Kopf.
Manfred Hinrich
Ich schäme mich nicht zu bekennen, daß ich nicht weiß, was ich nicht weiß.
Marcus Tullius Cicero
Wir bedienen hier Maschinen und Werkzeuge, aber vielleicht sind wir selbst schon Werkzeuge und Maschinen geworden.
Max von der Grün
Bescheidenheit ist die Quartiermacherin des Glücks.
Norbert Stoffel
Das neunzehnte Jahrhundert, wie wir es kennen, ist im Wesentlichen eine Erfindung von Balzac.
Oscar Wilde
Ist es nicht paradox, dass der Haussegen am häufigsten bei denen schief hängt, die weder Haus noch Segen haben?
Peter E. Schumacher
Der Mensch möchte gern vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.
Ralph Waldo Emerson
Wer mit sich selbst zu kämpfen hat, lässt andere in Frieden.
Rupert Schützbach
Beschuldige die Welt nicht, verbessere sie. Wie? Indem du dich ständig selbst besserst.
Sri Chinmoy
Die Tapferen fördert das Glück.
Terenz
Nicht gelebte Verliebtheit nützt sich nicht so ab...
Ute Lauterbach
Wenn ein Dutzend deutscher Korrespondenten in Washington die deutsche Sprache zum schlechteren verändert hat - warum sollten die 30.000 Journalisten der Bundesrepublik nicht imstande sein, sie zum besseren zu verändern, wenn sie nur wollten?
Wolf Schneider