Gerd W. Heyse Zitate

Freilich liegen die Themen auf der Straße, sagte der Dichter. Da müßte ich aber erst wieder einmal zu Fuß gehen...

Gerd W. Heyse

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Was wäre denn der Künstler, wenn ihn gleich jeder Narr verstünde?

Adalbert Stifter

Gott bleibt immer gleich ganz egal, welche Gewänder wir ihm anziehen

Anke Maggauer-Kirsche

Das Leben ganz zu bejahen oder ganz zu verneinen, ward nur dem Manne gegeben.

Carl Ludwig Schleich

Der heutige Stadtmensch hat seine Gefühlswelt gleichsam mit einem Panzer umgeben, trägt seine Zärtlichkeit darin wie eine samtene Hand unter eisener Faust.

Desmond Morris

Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Machen wir es nicht im Wachen wie im Traum? Immer erfinden und erdichten wir erst den Menschen, mit dem wir verkehren.

Friedrich Nietzsche

Gib acht, wer dich küsst und für welchen preis!

Harald Schmid

In der liebenden Seele gibt es eine Skizze der Liebe, die das Bild des Geliebten so komplett und lebendig wiedergibt, daß man – wenn die Vereinigung in Liebe vollzogen ist – wirklich sagen kann: Der Geliebte lebt im Liebenden und der Liebende im Geliebten. Solch ein Ähnlichwerden bewirkt die Liebe durch die Überformung der Liebenden, daß der eine der andere ist und daß beide eins sind.

Johannes vom Kreuz

Wenn schon etwas geglaubt werden soll, was man nicht sieht, so würde ich immerhin die Wunder den Bazillen vorziehen.

Karl Kraus

Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes.

Konfuzius

Die PDS ist langfristig kein Thema. Sie wird verschwinden, sobald sie in der Verantwortung ist.

Lothar Späth

Der Mensch fängt erst an, wo das Geld aufhört.

Manfred Hinrich

Den Lärmprozeß verlieren wir alle.

Manfred Hinrich

Das Schlichte ist in allen Künsten das Schönere.

Martin Luther

Wer eine Frau, die ihm bis zu einem gewissen Grad entgegenkommend ist, nicht in die Arme nimmt, macht sie zuverlässig zu seiner Todfeindin.

Sigmund Graff

Harre, hoffe. Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, und - es kommt ein and'rer Tag.

Theodor Fontane

Bei dem Mangel näher Befreundeter kam dieser löbliche Trieb ihren jeweiligen Miethern zu Gute, und auch ich habe manche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit von ihrer Hand erfahren.

Theodor Storm

Der Papst seine Gestrigkeit heiligt Aids, weil er Kondome verteufelt.

Thomas Häntsch

Es gibt unter Menschen nichts Verkehrteres als falsche Bekehrungsversuche und nichts Alberneres als erheuchelte Strenge.

Titus Petronius

Für das Kennenlernen der Welt kann ein Ferngucker nützlicher sein als ein Fernseher.

Walter Ludin