Die Chance des Kindes: Seine Eltern sind bereits erwachsen.
Gerd W. Heyse
Viele Wege führen nach Canossa.
André Brie
Ich glaube, dass die Krankheiten Schlüssel sind, die uns gewisse Tore öffnen.
André Gide
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Dalai Lama
Was bringt ein gerichtlicher Vergleich? Die Bestrafung aller Prozeßbeteiligten durch die deutsche Gerechtigkeit.
Elmar Kupke
Erkennen ist ein Grab – für alte Irrtümer, und eine Wiege für – junge.
Emil Gött
Stößt dem gebildeten Weisen Hindernis und Schwierigkeit auf, so sucht er die Schuld in sich.
Epiktet
Um in einer Gesellschaft Fuß zu fassen, tut man alles, um zu scheinen, als ob man in ihr schon Fuß gefaßt hätte.
François de La Rochefoucauld
Der gesunde Egoismus hat die Tendenz zur Gerechtigkeit auch gegen andere.
Hans von Hopfen
Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.
Hermann Josef Abs
ZUFALL Sie haben der anderen Hälfte dessen, was sich abspielte, keine Beachtung geschenkt.
John Kilian Houston Brunner
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren.
Khalil Gibran
Der Lauf der Zeit ist gleichmäßig – das Zeitempfinden unmäßig.
Klaus Ender
Ein Autoverkäufer muß nicht immer eine Autorität sein.
Lothar Bölck
Das Dasein der Götter kann seine gute Richtigkeit haben, wenngleich alle diese Dinge Lügen sind.
Lukian von Samosata
Hoffnungslose Liebe macht den Mann kläglich und die Frau beklagenswert.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist etwas Schönes darum, daß unser Herz stark werde.
Martin Luther
Das Mainstream-Kino entrealisiert, überdreht oder ironisiert Gewalt. "Pulp Fiction" ist dafür ein Musterbeispiel. Wenn da der Kopf weggeblasen wird, herrscht ein Riesengelächter im Saal. Das ist perfekt gemachter Zynismus im Dienste der Verkaufbarkeit.
Michael Haneke
Die Kindheitsgeschichte eines Mannes ist die Schilderung seiner Eltern und seiner Umgebung. Das ist seine ihm selbst unbewußte und doch hochwichtige Geschichte in jenen ersten Jahren, wo er seine eigene bewußte Geschichte noch nicht hat.
Thomas Carlyle
Ich wäre ganz froh, dem Schreiben Lebewohl zu sagen.
V.S. Naipaul
Um das Gute schätzen zu wissen, muß man das Böse kennen.
Werner Braun