Drei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. Wenn sich zwei streiten, freut sich die dritte.
Gerd W. Heyse
Die immer nur das Vergangene loben, sitzen eben rückwärts auf dem rollenden Wagen der Zeit, sie sehen nur, was bereits vorüber ist.
Berthold Auerbach
Stellt euch an die Wege und haltet Ausschau, fragt nach den Pfaden der Vorzeit, fragt, wo der Weg zum Guten liegt, geht auf ihm, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Bibel
Der echte Dichter ist ein Lehrer der Menschheit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Der Procastinateur: der Aufschieber, ein Thema zu einem Lustspiel; das wäre etwas für mich zu bearbeiten. Aufschieben war mein größter Fehler von jeher!
Georg Christoph Lichtenberg
Das Ansehen der Großen beruht auf der Ehrfurcht der Kleinen.
Jean Paul
Zwischen Mann und Frau redt – sich so gar viel nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße unseren Körper tragen.
Katharina von Siena
Die roten Schuhe des Papstes sind das Einzige, worauf ich bei ihm neidisch bin.
Margot Käßmann
Begrüße jeden Morgen, den dir der Herrgott gibt. Es ist so schön zu sorgen, für Menschen, die man liebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Bitternisse und Süßigkeiten der Ehe werden von den Weisen geheim gehalten.
Michel de Montaigne
Der Glaube versetzt Berge, aber manchmal wäre es besser, man würde sie lassen, wo sie sind.
Pavel Kosorin
Abwesende sind immer im Unrecht.
Philippe Destouches
Mir ist lieber, in einer von Geheimnissen umgebenen Welt zu leben als in einer, die so klein ist, daß mein Verstand sie begreift.
Ralph Waldo Emerson
So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Nicht nur die Kunst des Schenkens soll man besitzen, sondern auch die, empfangen und annehmen zu können.
Søren Kierkegaard
Der Tag ist der Vater der Arbeit und die Nacht ist die Mutter der Gedanken.
Sprichwort
Der Jugend gehört die Zukunft, den Alten die Vergangenheit, dem Weisen der Augenblick.
Stephan Sarek
Die guten Werke eines Unbekannten sind wie eine verborgene Wasserader, die das Land unbemerkt ergrünen lässt.
Thomas Carlyle
Ihr Götter leiht uns Fehler, daß wir Menschen seien.
William Shakespeare
Das Leben, dieser Erdenschranken satt, hat stets die Macht, sich selber zu entlassen.