Deutscher Humor kommt dir, lieber Freund, nicht von ungefähr wie Hering in Marmelade vor.
Gerd W. Heyse
Die Umwelt normt den Menschen.
André Brie
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht alles wieder in Frage stelle.
André Gide
Im Grunde ist es der alltägliche kleine Ärger, die alltägliche kleine Sorge, die uns aufreibt im Wechsel der Zeiten, und es sind die kleinen harmlosen Freuden, die der Augenblick bringt, die uns beglücken und versöhnlich stimmen. Man muss den winzigen Acker abernten mit der Sichel der Bescheidenheit und nicht vergessen, dass alle Dinge nur aufleuchten in dem Licht, das aus uns selber kommt.
Bruno H. Bürgel
Das Böse beim Menschen ist quasi die Hölle bei ihm.
Emanuel Swedenborg
Was du teurer bezahlst, die Lüge oder die Wahrheit? Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück.
Friedrich Hebbel
So wie ihr einen Feind habt, vergeltet ihm nicht Böses mit Gutem: denn das würde beschämen; sondern beweist, daß er euch etwas Gutes getan hat.
Friedrich Nietzsche
Ich bete an die Macht der Liebe, Die sich in JEsu offenbart; Ich geb mich hin dem freyen Triebe, Wodurch ich Wurm geliebet ward; Ich will, an statt an mich zu dencken, ins Meer der Liebe mich ersencken.
Gerhard Tersteegen
Lieber siebenmal mit Schneewittchen, als einmal mit den Zwergen...
Gertrud Höhler
Die Offenbarung ist nichts Abgeschlossenes und Vollendetes, sondern etwas ewig Flüssiges, ewig Werdendes, eine unendliche Entwicklung, kurz: die Erziehungsmethode der Menschheit – Erziehung ist Offenbarung, die dem einzelnen geschieht, und Offenbarung ist Erziehung, die dem ganzen Menschengeschlecht geschehen ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Meine Herren, ich frage euch, wer unter euch möchte, aus Furcht vor dem Tode, sein Ehrenwort und seine Rittertreue brechen?
Hendrik Conscience
In den menschlichen Dingen ist ein Kreislauf, er geht um und läßt nicht immer dieselben glücklich sein.
Herodot
Spielend wurde die Schöpfung entfaltet, spielend erbaut. Die ganze Welt ruht in seinem Spiel, und doch, der Spieler bleibt unerkannt.
Kabir
Diesem Schiedsrichter dürfte man keine Pfeife mehr in den Mund stecken.
Kuno Klötzer
Politik ist ein Kompromiß oder eine Schriftstellerei.
Ludwig Marcuse
Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.
Martin Luther
Nur ein Narr hört alles, was ihm zu Ohren kommt.
Pierre Carlet de Marivaux
Reich wird in Zukunft nicht der sein, der mehr hat, sondern der, der weniger braucht.
Rainhard Fendrich
Die Winteröde: Als ich durchs kleine Dorf ging, Die Hunde heulten.
Shiki
Wen Gott verderben will, den schlägt er mit Blindheit.
Sophokles
Ich feiere mich selbst und singe mich selbst, und was ich an mir akzeptiere, sollst auch du akzeptieren.
Walt Whitman