Gerd W. Heyse Zitate

Es genügt nicht, die Hände in Unschuld zu waschen, man muß sie auch noch an der Tugend abtrocknen.

Gerd W. Heyse

Genügen Hand Tugend Unschuld Waschen

Des Gedankens Atem ist der Zweifel.

Alois Essigmann

Hinter der weiblichen ökonomischen Abhängigkeit von Männern verbirgt sich die emotionale Abhängigkeit der Männer von Frauen.

Anja Meulenbelt

Horrorgeschichten, die die Kinder auf die Zeitungslektüre vorbereiten sollen.

Anonym

In jedem Chaos steckt ein Körnchen Ordnung.

Ernst Ferstl

Da die Philosophie alles, was ihr vorkommt, kritisiert, wäre ein Kritiker der Philosophie nichts als eine gerechte Repressalie.

Friedrich Schlegel

Der wahre Fortschritt besteht darin, im Vorwärtseilen Ausschau zu halten, wo man stehenbleiben kann.

Gilbert Keith Chesterton

Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken.

Henry Thomas Buckle

Das eigentlich Dichterische hält sich gleich weit vom Herzlosen und vom Empfindsamen.

Hugo von Hofmannsthal

Beredsamkeit ist wohlgekleidete Vernunft und Argumente in richtiger Ordnung.

Jeremy Collier

Der Krieg geht an keinem vorbei: Ob du willst oder nicht, der Krieg ist jetzt in jedem Leben gegenwärtig, in der Feigheit des einen, in der Tapferkeit des anderen wie in der eingeigelten Teilnahmslosigkeit des dritten.

Konstantin Simonow

Der Anfang des Seins der Welt heißt die Mutter der Welt.

Laozi

Auch wenn es anders gekommen ist, so ist doch das Bewußtsein, etwas recht und wahrheitsgemäß gewollt zu haben, ein großer Trost.

Marcus Tullius Cicero

Geburtstage: nummerierte Vergänglichkeit.

Markus M. Ronner

Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.

Molière

Der Humor ist eine Eigenschaft des Herzens wie die Liebe. Es gibt Menschen, die nicht lieben können; wahrscheinlich sind es dieselben, die keinen Humor haben.

Rudolf G. Binding

Nicht alle Kranken sind in gleicher Weise unglücklich.

Sebastian Kneipp

Wer hat sich vorgenommen, der Heirat zu entkommen, der siehet würdig nicht der Sonne güldnes Licht.

Simon Dach

Der gute Redner bewirkt, dass die Menschen mit den Ohren sehen.

Sprichwort

Süß schmeckt die Gabe aus der reichen vollen Gabe des Schöpfers, doch bitter aus der des Menschen.

Talmud

Ungeteilte Freude kann schwer auf einem Menschen lasten.

Walter Ludin