So manch einem möchte man mitunter zwar für seine Erscheinung, nicht unbedingt jedoch für sein Erscheinen danken.
Gerd W. Heyse
Wie die Welle nicht für sich sein kann, sondern stetig an den Wogen des Ozeans teilhat, also soll ich mein Leben nie für mich erleben, sondern immer in dem Erleben, das um mich her stattfindet.
Albert Schweitzer
Durch einen Riß in der Seele kann der Teufel aus und eingehen.
Alois Essigmann
... das Natürliche, mein guter Alter, ist wohl auch das Rechte.
Christian Dietrich Grabbe
Als Beiratsvorsitzender von Bayern-München würde ich ja auch dem Präsidium nicht den Trainer von Hannover 96 oder vom FC Saarbrücken empfehlen.
Edmund Stoiber
Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.
Erich Maria Remarque
Manche würden sich besser verstehen, wenn es neben dem gesprochenen nicht auch noch das geschriebene Wort gäbe.
Erwin Koch
Jede Meinung hat einen Anspruch, entweder mit Schweigen aufgenommen oder wirksam widerlegt zu werden; niemand ist berechtigt, durch Geringschätzung Andersdenkende herabzuwürdigen.
Franz von Holtzendorff
Die Religionen müssen alle toleriert werden und der Fiskus muss nur das Auge darauf haben, dass keine der anderen Abbruch tue, denn hier muss ein jeder nach seiner Façon selig werden.
Friedrich II. der Große
Wenn die Weltbevölkerung weiter so wächst, gibt es bald nur noch Stehplätze!
Hans Borgelt
Die Vernunft ist das Gleichgewichtsorgan des Geistes.
Hans Lohberger
Der moralische Zustand eines Volkes ergibt sich weniger aus dem absoluten Zustand seiner Mitglieder als aus ihren Beziehungen untereinander.
Jean-Jacques Rousseau
Was die Erde nicht gab, das kann auch nicht nehmen die Erde.
Johann Caspar Lavater
Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.
Johann Nestroy
Reden mag man noch so Griechisch, Hörts ein Deutscher, der verstehts.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Glück trägt seinen Sturz in sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht.
Ludwig Wittgenstein
Nicht jeder schön gewichste, sondern jeder wohlgemachte Schuh zeigt die hübsche Bildung des Fußes.
Michel de Montaigne
Wenn dein Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an.
Rainer Maria Rilke
Am schwierigsten lässt sich ein wandelndes Lexikon aktualisieren.
Wieslaw Brudzinski
Die Religion ist eine Art geistiger Fusel, in dem die Sklaven des Kapitals ihre Menschenwürde und ihren Anspruch auf eine halbwegs menschenwürdige Existenz ersäufen.
Wladimir Iljitsch Lenin