Bücher haben ihre Geheimnisse. Für mich bleibt das größte Geheimnis, wie das eine oder andere Buch überhaupt entstehen konnte.
Gerd W. Heyse
Auch entstehen gewöhnlich erst im Alter die reifsten Werke. Denn bis zum fünfunddreißigsten Jahre müssen zwar Ideen, die Grundgedanken gesammelt und eingetragen sein; aber die Verarbeitung und Beherrschung dieses Stoffes ist doch erst das Werk des späten Alters.
Arthur Schopenhauer
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Berthold Auerbach
Du aber bist in unserer Mitte, Herr, und dein heiliger Name ist angerufen über uns. Verlaß uns nicht, Herr, unser Gott.
Bibel
Man hat uns nicht gefragt, ob wir geboren zu werden wünschen. Es sieht verdammt so aus, als wollte man uns jetzt nicht fragen, ob wir zu sterben wünschen.
Curt Goetz
In meiner Freizeit widme ich mich außerdem der Gartenarbeit. Etwas wachsen zu sehen ist das Schönste der Welt.
Donna Leon
Tätig sein ist besser als arbeiten.
Emil Baschnonga
Wenn ein Spieler sich nicht fügt, kann ich immer noch verdammt eklig und unausstehlich sein!
Ernst Middendorp
Ohne ein reines Herz wird man niemals zu voller, rechter Erkenntnis gelangen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich bin nicht dafür bekannt, daß ich Kreide fresse, um eine angenehmere Stimme oder eine angenehmere Diktion vorzutäuschen, sondern ich bin dafür bekannt, daß ich sage, was ich denke, und daß ich auch das denke, was ich sage.
Franz Josef Strauß
Durchbohrt mir erst mein Herz, dann sprecht: Er hat ja keins.
Friedrich Hebbel
Ja, er hat sich dem Teufel übergeben, drum führen wir auch das lustige Leben.
Friedrich Schiller
Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen, Und meine heißen Tränen fließen.
Heinrich Heine
Genießen! Genießen! Wo genießen wir? Mit dem Verstande oder mit dem Herzen?
Heinrich von Kleist
Allein die Schau gibt Antwort auf die letzte Frage.
Johann Georg Zimmermann
Ehrfurcht vor der Natur – heißt Ehrfurcht vor dem Leben.
Klaus Ender
Wo Heere zogen, wachsen Disteln und Dornen. Nach Kriegen kommen stets Hungerjahre. Doch der Weise ist auf Entscheidung aus, aber er entscheidet fern der Gewalt.
Laozi
Das Teint der Frauen war früher besser. Das kam von der kräftigen Durchblutung durch gelegentliches Erröten.
Maurice Chevalier
Ich bekenne frei, daß mir in einer kapitalistischen Welt eine leidende, opponierende Kirche fast a priori eine Notwendigkeit erscheint.
Max Scheler
Die Fische mit den größten Köpfen stinken am meisten.
Peter Cerwenka
Die Eigenheimförderung kollidiert seit Jahren mit der Arbeitsmarktpolitik, weil arbeitslos gewordene Reihenhausinsassen sich weigern, einen Job anzunehmen, der sie von ihren bankfinanzierten Gefängnis trennt.
Werner Fuld