Wenn es bei uns keine großen Kartoffeln mehr gibt, dann doch eindeutig nur, weil wir schon längst keine dummen Bauern mehr haben.
Gerd W. Heyse
Warum Strohköpfe nicht nachdenken? Ein Geistesblitz wäre brandgefährlich.
Alexander Eilers
Vernunft ist die fürsorglichste Regierung im Reiche des Bewußtseins. Aber jenseits der Grenze genießt nur der Geist Exterritorialität.
Alois Essigmann
Wenige können uns Gutes antun, aber fast jeder kann uns Schaden zufügen.
Baltasar Gracián y Morales
Das kindliche Gemüt ist das Buch, in welchem der Erzieher fortwährend zu lesen hat.
Bernhard Gottlieb Denzel
Alles, Zeit und Liebe, Luft zum Atemholen haben wir gestohlen. Weißt Du, wir sind Diebe.
Frantz Wittkamp
Saget nicht, laßt uns noch ein wenig schlafen und träumen, bis die Besserung von selbst komme, sie wird niemals von selbst kommen.
Johann Gottlieb Fichte
Die Natur verbirgt Gott! Aber nicht jedem!
Johann Wolfgang von Goethe
Im weiten Reich der Meinungslosigkeit ist es schwer, als Plagiator erkannt zu werden.
Karl Kraus
Schmerz und Kummer über wichtige Erlebnisse kommen nur daher, daß sie uns unerwartet treffen.
Karneades
Wohl vergrößert – sie ist Mikroskop – Satire die Dinge, Aber verändert sie nicht; zeiget sie deutlicher nur. Meine Distichen sind anatomische Präparate Von dem Geziefer, das uns Saaten und Blüten verdirbt. Ungeziefer erforscht kein unbewaffnetes Auge, In sein Inneres dringt nur die Satire hinein.
Ludwig Feuerbach
Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen.
Ludwig Harms
Letzte Hoffnung: Hoffnung auf Hoffnung.
Manfred Hinrich
Viel leichter wird ein Admiral, der mit den Winden, den Wellen und mit Männern zu kämpfen pflegt, ein Feldherr zu Lande werden, wo man mit Männern allein kämpft, als ein Feldherr ein Admiral werden kann.
Niccolò Machiavelli
Wenn wir die drei Titel holen, dann ich Chef in Ghana.
Sammy Kuffour
Ohne die Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft aller Tugenden
Thomas von Aquin
Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt und die Selbstverständlichkeit, mit der alles hingenommen wird, was nicht funktioniert, egal auf welcher Ebene.
Urban Priol
Darf es ein bißchen Meer sein?, fragte die Insel.
Walter Ludin
Zeit ist die Herrscherin der Menschen, Erzeugt sie erst, um sie dann zu begraben, Gibt, was sie will, nicht was sich möchten haben.
William Shakespeare
Wo Gottes Hand sich zeiget, Da reden Menschen nicht.
Wolfgang Müller von Königswinter
Lieber eine mit Blätterteig überbackene Trüffelsuppe zum Frühstück und eine mit Modeschmuck behangene Blondine zum Nachtmahl als tagaus, tagein nur Hausmannskost.
Wolfram Siebeck