Will der Kunde König sein, muß er die Verkäuferin wie eine Prinzessin behandeln.
Gerd W. Heyse
Es gibt nichts neues unter der Sonne, aber es gibt eine Menge alter Sachen, die wir nicht wissen.
Ambrose Bierce
Das Richtige erfordert niemals eine komplexe Tatkraft. Es ist immer einfach und geradlinig.
Calvin Coolidge
Ich erkläre und beteure der Welt und Nachwelt, daß ich die falsche Klugheit, die sich der Gefahr entziehen will, für das Verderblichste halte, was Furcht und Angst einflößen können, daß ich die wildeste Verzweiflung für weiser halten würde, wenn uns durchaus versagt wäre, mit einem männlichen Mute, das heißt mit ruhigem, aber festem Entschlusse und klarem Bewußtsein der Gefahr zu begegnen.
Carl von Clausewitz
Auch in Lexika geht es ungerecht zu. Viele tüchtige Leute – vor allem Frauen – sind dort nicht erwähnt.
Ernst Probst
Wir wollen keine halben Taten, Wir wollen keinen halben Mut. Soll unsre Sache je geraten: Hinein dann in des Kampfes Glut.
Franz Eichert
Das Unbekannte bleibt die Große Unbekannte.
Friedrich Löchner
Niemand weilt immer in grünen Lenzen, denn alles wächst an seines Alters Grenzen.
Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.
Friedrich Nietzsche
Alles freuet sich und hoffet, Wenn der Frühling sich erneut.
Friedrich Schiller
Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner.
Gerhard Uhlenbruck
Die Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein.
Helmut Schmidt
Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache "des Menschen".
Johann Caspar Lavater
Ich hatte unbedingt nichts für mich als einen eingewurzelten Vorsatz, einen in mir selbst unwiderruflichen Ausspruch: Ich will's; – einen durch keine Erfahrung erschütterten Glauben: Ich kann's – und ein namenloses, in mir lebendes Gefühl: Ich soll's. Ich wollte, glaubte, tat, – und es gelang.
Johann Heinrich Pestalozzi
Bin ich der Flüchtling nicht? Der unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh; der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe noch zu allen Vergehen, die in der Menschheitsgeschichte vorkommen, die Anlage dazu in mir gefunden.
Wir sind nicht klein, wenn Umstände uns zu schaffen machen, sondern nur wenn sie uns überwältigen.
Mit seltsamen Gebärden Gibt man sich viele Pein; Kein Mensch will etwas werden, Ein jeder will schon etwas sein.
Das sind die besten Führenden, von denen - wenn sie ihre Aufgabe vollendet haben - alle Menschen sagen: Wir haben es selbst getan.
Laozi
Zum Unglück der Politiker wollen die Fakten mit ihnen keine Kompromisse machen.
Peter Maiwald
Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. Du darfst nicht zeigen, was du bist. Wie schad, o Mensch, dass dir das Gute Im Grunde so zuwider ist.
Wilhelm Busch