Ein praktischer Theoretiker? – Ach, verschont mich doch mit euren Wunschträumen!
Gerd W. Heyse
Die Frauen sind ein notwendiges Übel. Ich werde wohl sterben, ohne sie jemals verstanden zu haben.
Alain Delon
Man fühlt sich sauwohl, wenn man Schwein hat.
Anonym
Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag wohl nicht viel drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.
Arthur Schopenhauer
In meiner Tätigkeit bin ich Bürger meines Landes, aber wenn ich schreibe, bin ich ein Mensch. Ich bin notwendigerweise Mensch, Staatsbürger aber nur durch Zufall.
Charles de Montesquieu
Alles bettelt, jeder in andern Kleidern, um andre Summen.
Emanuel Wertheimer
An und für sich geht die Zeit spurlos an uns vorüber. Nur die Tage und Nächte hinterlassen ihre Kratzer.
Ernst Ferstl
Die Zergliederer Spaltet immer das Licht! Wie öfters strebt ihr zu trennen, Was euch allen zum Trutz eins und ein Einziges bleibt.
Friedrich Schiller
Für viele ein Ballast: Wort halten.
Hans-Horst Skupy
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Wir tanzen hier auf einem Vulkan - aber wir tanzen. Was in dem Vulkan gärt, kocht, brauset, wollen wir heute nicht untersuchen, und nur, wie man darauf tanzt.
Heinrich Heine
Ich schoss den Hasen über seinen eigenen Haufen.
Heinz Erhardt
Es ist nicht nötig, an eine bessere Welt zu glauben, um Kinder zu kriegen, es genügt, welche zu kriegen, um daran zu glauben.
Jean Duche
Was oft die Menschen denken, Worauff ihr Sinn gericht, Kan Gott bald anders lenken, Sein Sinn ist unser nicht.
Johann Peter Titz
Wer mit beiden Beinen fest im Leben steht, den wirft so schnell nichts um.
Karin Heinrich
Ihr Philosophen habt es gut. Ihr schreibt auf Papier und Papier ist geduldig. Ich unglückliche Kaiserin schreibe auf der empfindlichen Haut von Menschen.
Katharina II., die Große
Ja, aber wie denkt der Andersdenkende über die Freiheit des Andersdenkenden?
Lothar Bölck
Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig.
Ludovico Ariosto
Wer gleich beim Anfang stolpert, Der kehre wieder um, Weil's sonst beim Fortgang holpert, Und Alles geht dann krumm.
Martin Heinrich
In Kriegszeiten verborgt man kein Schwert.
Sprichwort
Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.
William James