Beim Sturm auf die Höhen der Kultur mußte man feststellen, daß gar keine Verteidiger existieren.
Gerd W. Heyse
Wenn in diesen kommenden Tagen und Wochen jeder Soldat an der Ostfront seine Pflicht tut, wird der letzte Ansturm Asiens zerbrechen, genauso, wie am Ende auch der Einbruch unserer Gegner im Westen trotz allem scheitern wird. In dem Augenblick, in dem das Schicksal den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten Franklin D. Roosevelt ] von dieser Erde weggenommen hat, wird sich die Wende des Krieges entscheiden.
Adolf Hitler
Leben bedeutet immer wieder Fragen stellen und immer wieder Antworten suchen.
Alexander Saheb
Es gibt Leute; die zahlen für Geld jeden Preis.
Arthur Schopenhauer
Große Projekte brauchen zehn Jahre, um fabrikreif zu werden.
Carl Bosch
Das Leben ist, so süß das Wort auch klingen mag, doch nichts als Müh' und Not!
Euripides
Meister, wie heiter sind doch alle die Stunden, die wir verlieren, wenn ins Verlieren, wie in eine Vase, wir Blumen betten.
Fernando Pessoa
Große Gedanken entspringen weniger einem großen Verstand als einem großen Gefühl.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Neide die Leidensfreien nicht, die Götzen von Holz, denen nichts mangelt, weil ihre Seele so arm ist, die nichts fragen nach Regen und Sonnenschein, weil sie nichts haben, was der Pflege bedürfte.
Friedrich Hölderlin
Das Leben ist Ewiges und Zeitliches zugleich; das Ewige ist sein Wesen, das Zeitliche seine Form oder Bildung.
Georg Anton Friedrich Ast
Kinder unter Daueraufsicht, die immer nur an der Hand von Erwachsenen umhergeführt werden, gleichen Haustieren, Stalleseln, die das Leben in der Freiheit nicht mehr kennen.
Gerald Hüther
Die Nase ist halt eine verletzliche Stelle, und wenn man sie mit den Stollen oder der Fußspitze berührt, kommt es zu Nasenbluten.
Günther Netzer
Wer nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will, der muss der Idee der Gewalt die Gewalt der Idee entgegensetzen.
Hans Habe
Die Frau ist ein köstliches Instrument der Lust, aber man muß die erzitternden Saiten kennen, muß lernen, wie es zu handhaben, wie mit wechselndem Griff die Töne zu meistern sind.
Honore de Balzac
Frauen bilden sich rasch ein, ein wenig Bewunderung hätte mehr zu bedeuten.
Jane Austen
Akkurat wie auf dem Feldacker geht es auf dem Seelenacker; die innenwohnende Kraft will gebären, treiben, schaffen; liegt nun nichts Gutes da, welches die Kräfte anzieht und verbraucht, so schaffen die was Böses und lassen Unkraut lustig wachsen.
Jeremias Gotthelf
Nun ist aber die Sprache das große Band, das die Gesellschaft zusammenhält; ja, sie stellt auch den Weg dar, auf dem die Fortschritte der Erkenntnis von einem Menschen zum andern und von einer Generation zur andern überliefert werden.
John Locke
Wenn eine Idee fortwirken soll, muss sie die Möglichkeit bieten, missverstanden zu werden.
Karl Heinrich Waggerl
So ist die Liebe der wahre ontologische Beweis vom Dasein eines Gegenstandes außer unserem Kopfe – und es gibt keinen anderen Beweis vom Sein als die Liebe, die Empfindung überhaupt. Das, dessen Sein Dir Freude, dessen Nichtsein Dir Schmerz bereitet, das nur ist.
Ludwig Feuerbach
Wir wollen uns nacheinander einen nach dem anderen da oben runter holen.
Thorsten Fink
Doppelt plagt euch, mengt und mischt! Kessel brodelt, Feuer zischt.
William Shakespeare