Je dichter ein Dichter dichtet, desto leichter erkennt man auch die Webfehler.
Gerd W. Heyse
Es kommt darauf an, wie einer netto lebt, nicht brutto.
Alfred Polgar
Glück ist das Pech das wir nicht haben.
Anonym
Der Weise weist sich durch wenige Worte aus.
Benedikt von Nursia
Laßt ihn, er ist halt ein Grübler, es gibt aber verschiedene Grübler, es gibt auch Mistgrübler.
Gottfried Keller
Erst sein Fleisch essen und sein Blut trinken und dann Gott einen guten Mann sein lassen – ist das nicht gut katholisch?
Gregor Brand
Seit wir die Zeit zählen, wird sie endlich.
Hans Ulrich Bänziger
Gerechterweise sollten Literaten auch dafür bezahlt werden, was zwischen den Zeilen steht.
Hans-Horst Skupy
Mittlerweile sind Frauenhäuser ja schon richtig etabliert. Früher musste man die Frauen da noch förmlich hinprügeln.
Harald Schmidt
Es gibt ein Attribut, das es dem Geist ermöglicht hat, schon viele Hindernisse im Lauf der Geschichte zu überwinden: die Fähigkeit, einen Abgrund nicht mit den Augen eines Wissenschaftlers zu betrachten, sondern in ihm eine Aufforderung zu sehen, ihn zu überwinden.
Henry Kissinger
Die Schmauchlümmel ersticken jeden honetten Menschen, der nicht zu seiner Verteidigung zu Rauchen vermag.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einer sich wie ein Vieh benommen hat, sagt er: Man ist doch auch nur ein Mensch! Wenn er aber wie ein Vieh behandelt wird, sagte er: Man ist doch auch ein Mensch!
Karl Kraus
Der Anfang des Seins der Welt heißt die Mutter der Welt.
Laozi
Ein Staatsmann kommt nicht mit Problemen, sondern mit Lösungen.
Margaret Thatcher
Alle reden vom Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Mark Twain
Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen.
Der Einzelne wird sein Leben lang die Pflicht haben, anderen zu dienen wo er kann, und diese dienende Liebe ist eins der Mittel, durch welche er sich bildet: aber der Zweck seines Daseins ist lediglich der, dem Gedanken Gottes, welcher in ihm und nur in ihm liegt, zur vollen Darlebung zu verhelfen, ganz er selbst zu sein, frei von aller Sklaverei, so wie Gott ihn wollte
Paul de Lagarde
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. Dort, wo die Abendglocken klar verklangen und Mädchen, vom Verhallenden befangen, sich müde stützen auf den Brunnensaum. Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum; und alle Sommer, welche in ihr schweigen, rühren sich wieder in den tausend Zweigen und wachen wieder zwischen Tag und Traum.
Rainer Maria Rilke
Ich habe nie aufgehört, Ravel als den größten Meister der französischen Musik neben Rameau und Debussy anzusehen - einen der größten Musiker aller Zeiten. Was er in Musik ausdrückt, berührt mich seltsam. Schon seine Aussagekraft ist von einer Klarheit, einem Raffinement und einem so unvergleichlichen Glanz, dass alle Musik nach ihm unvollkommen erscheint.
Romain Rolland
Die alte Welt ist morsch, sie knackt in allen Fugen. Ich will helfen, sie kaputtzumachen.
Valeska Gert
Privileg: Nur Politiker dürfen sich dümmer stellen als es die Polizei erlaubt.
Wolfgang Mocker