Der gebildete Elefant zieht den Buchladen vor.
Gerd W. Heyse
Arbeit schändet nicht, auch wenn sie schändlich ist.
Anonym
Soll man am Sabbat Leben erhalten oder töten?
Bibel
Die höchste Form der Schmeichelei.
Charles Caleb Colton
In jeder Familie, die nicht die eigene ist, erstickt man. In der eigenen erstickt man auch, aber man merkt's nicht.
Elias Canetti
Man muß über die Freuden des Lebens nicht viel reflektieren. Man genießt sie besser, ohne sie zu zählen oder zu zergliedern.
Jean Paul
Entweder es regnet, oder die Bahnschranken sind runter.
John Le Carré
Wir brauchen wieder Spieler, die Gras fressen. Und wenn es sein muss, rohes.
Jürgen Friedrich
Einem Mann, der in der großen Welt lebt, steht es nicht frei, den Frauen zu huldigen oder nicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Da hinten ruft irgendein Italiener: Ich will nach Hause. Das kann ich verstehen!
Martina Ertl-Renz
In wohleingerichteten Reichen und Republiken sollten die Ehen auf Zeit geschlossen und alle drei Jahre aufgelöst oder neu bestätigt werden wie jeder andere Pachtvertrag, statt für das ganze Leben in Kraft zu bleiben, zur ewigen Marter für beide Teile.
Miguel de Cervantes
Der höchste Grad der Arznei.
Paracelsus
Freund in der Not will nicht viel heißen. Hilfreich möchte sich mancher erweisen. Aber die neidlos dein Glück dir gönnen, sie darfst du wahrlich Freunde nennen.
Paul Heyse
Die Kirche sagt, du sollst deinen Nächsten lieben. Ich bin überzeugt, daß sie meinen Nachbarn nicht kennt.
Peter Ustinov
Der Armut fehlt vieles, der Habsucht alles.
Publilius Syrus
Mein größter Fehler ist, manchmal zu glauben, keinen zu haben.
Rainer Eppelmann
Es gibt Augenblicke im Theater, die gerade dadurch besonders fesselnd sind, daß der Schauspieler nicht spielt – ähnlich ist es im Leben in den Augenblicken schöpferischer Ruhe.
Seami Motokiyo
Eine sanfte Sprache zerreißt den Teufeln die Knochen.
Sprichwort
Die Sterne lenken das Schicksal der Menschen, Gott lenkt die Sterne.
Tycho Brahe
Die erste Pflicht des Arztes ist es, vorzubeugen, die zweite zu heilen, die dritte dem Leben nicht zu schaden.
Werner Kollath