Zweifel an seiner Verträglichkeit kann er überhaupt nicht vertragen.
Gerd W. Heyse
Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.
Aischylos
Andere wieder glauben durch ihre Beredsamkeit zu unterhalten und martern den Geist durch ihre Geschwätzigkeit.
Baltasar Gracián y Morales
Die großen Aphoristiker lesen sich so, als ob sie alle einander gut gekannt hätten.
Elias Canetti
Untätige Einsicht beginnt mit: man müsste...
Else Pannek
Wo noch Liebe ist, da kann alles wieder gut werden.
Ernst Eckstein
Es ist nicht leicht, die Rechte auszuüben und alle Lasten eines Monarchen nach bestem Können und Gewissen zu tragen, ohne allein die Verantwortung zu übernehmen.
Friedrich III.
Besitzt man erst einmal die beste Kraft aller Kräfte: Dank auszuteilen sogar den Widerständen, die uns ja nur erzogen haben, so ist das Spiel gewonnen! Was von nun ab unser Innenreich trüben will, ist machtlos.
Friedrich Lienhard
Die Weltgeschichte ist die Zucht von der Unabhängigkeit des natürlichen Willens zum Allgemeinen und zur subjektiven Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Philosophische Ausrede: Mein Mund sagt ja nur die Unwahrheit, weil meine Ohren lügen.
Rechthaberei: Der Dümmere gibt nicht nach!
Gerhard Uhlenbruck
Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialekts genießen.
Gustav Freytag
In einem erfolgreichen Kampf gegen Doping ist der Staat gefordert und der Sport selbst. Es gilt, das Kulturgut Sport zu schützen.
Helmut Digel
Der Staat muß mehr als je der Sorger und Vater für alle sein und seine Macht nicht vorzüglich den schon Mächtigen, sondern vor allem den Schwachen widmen, oder doch so: Er muß eine Organisation sein, in der die Interessen aller Volksschichten gewahrt werden. Dabei wird es sich wohl von selbst ergeben, daß der Turm des Mammons etwas weniger hoch gebaut wird. Ziel muß die soziale Gerechtigkeit sein.
Jakob Bosshart
Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.
Johann Gottfried Seume
In zweifelhaften Fällen entscheidet man sich für das Richtige.
Karl Kraus
Das Volk versteht das meiste falsch; aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky
Der großen Liebe des Herzens ist das Begehren nicht mehr das Wichtigste.
Minna Borée
Es ist besser wenn wir uns im Frieden trennen und nicht in Fetzen.
Nnamdi Azikiwe
Von einer krummen Kerze kann kein gerader Schatten fallen.
Paul Winckler
Ich denke immer, das beste Mittel, Gott zu erkennen, ist, viel zu lieben.
Vincent van Gogh