Eine Idee ist nie ganz neu, irgend eine Verwandtschaft vorher gefaßter Ansichten erzeugte sie.
Gerhard Johann David von Scharnhorst
Es gibt nichts, auf das ich nicht jederzeit verzichten könnte.
Albert Einstein
Es ist dem Menschen nicht möglich, sich Einflüssen zu entziehen.
André Gide
Das einzige Ziel der Poesie und der Malerei ist die Nachahmung der Natur.
Anne Louis Girodet-Trioson
Ich mach mir meine Katastrophen selbst.
Anonym
Man sagt, ich sei dreißig Jahre alt. Wenn ich aber drei Minuten in einer gelebet habe – bin ich dann nicht neunzig Jahre alt?
Charles Baudelaire
Wenn man ihre Heiligenlegenden liest, findet man die Namen von tausend heiliggesprochenen Verbrechern.
Claude Adrien Helvétius
Der Buddha rät, unsere guten Qualitäten möglichst für uns zu behalten.
Dalai Lama
Der einfachste Weg, Hindernisse zu umgehen, ist, sie als Sprungbrett zu benützen.
Ernst Ferstl
Da, wo die Nüchternheit dich verläßt, da ist die Grenze deiner Begeisterung.
Friedrich Hölderlin
Wir sind, was wir müssen, und nicht, was wir wünschen.
George Meredith
Freund eines Großen zu sein erscheint nur denen angenehm, die es nie probiert haben.
Horaz
Der innere Sinn sieht die Verhältnisse seiner Bestimmungen nur in der Zeit, mithin im Fließen; wo keine Dauerhaftigkeit der Betrachtung, die doch zur Erfahrung notwendig ist, statt findet.
Immanuel Kant
Es ist eine unumstößliche Tatsache, daß ein allein stehender Mann mit Vermögen dringend eine Ehefrau braucht.
Jane Austen
Begierig glaubt die Liebe, was sie wünscht.
Jean Racine
Statistik: Arme werden schneller krank, langsamer gesund und sterben früher als Begüterte.
Kurt Marti
Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen. Sogar die Wüste von Theben wurde schließlich besiedelt.
Oscar Wilde
Also muß man dahin gehen, wohin sie einem nicht folgen können.
Raymond Chandler
Wo Leidenschaft vorhanden ist, da ist auch keine Ruhe anzutreffen: wahre edle Ruhe ist nichts anderes, als die durch Resignation beschwichtigte Leidenschaft. Wo die Ruhe nicht der Leidenschaft vorangegangen, erkennen wir nur Trägheit.
Richard Wagner
Vieles wird mit menschlicher Unzulänglichkeit entschuldigt, für das es wegen unzulänglicher Menschlichkeit keine Entschuldigungen gibt.
Rupert Schützbach
Zur Beruhigung der Gemüter trägt angemessene Beschäftigung viel bei.
Wilhelm von Humboldt