Statt Blumen zu spenden, bitten wir, den Verstorbenen vor seinem Tod besser behandelt zu haben.
Gerhard Kocher
Gott ist ein Suchen – finden ein Götze.
Alois Essigmann
Das Reisen lehrt Toleranz.
Benjamin Disraeli
Jede Landschaft hat ihre eigene, besondere Seele, wie ein Mensch, dem du gegenüber lebst.
Christian Morgenstern
Mit seinen erfüllten Hoffnungen könnte man so leicht für sich ein Paradies, und für seine Mitmenschen eine Hölle bauen.
Emanuel Wertheimer
Ob einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden.
Euripides
Wir nennen's Glück, wenn Erhofftes oder Unerhofftes uns zufällt und zum Vorteil gereicht.
Friedrich Löchner
Heimat ist da, wo einer stirbt - nicht da, wo er lebt. Und wenn die Reihe mal an mir ist, dann soll es Hamburg sein.
Hans Albers
Selten habt ihr mich verstanden, Selten auch verstand ich euch, Nur wenn wir im Kot uns fanden, So verstanden wir uns gleich.
Heinrich Heine
Der unbefugte Kritikus Ei, welch ein Einfall dir kömmt! Du richtest die Kunst mir, zu schreiben, Ehe du selber die Kunst, Bester, zu lesen gelernt.
Heinrich von Kleist
Schweigende Menschen sind gefährlich.
Jean de La Fontaine
Die Gewohnheit drängt den Menschen in die alte Bahn zurück.
Jean Giono
Es gibt keinen Bösewicht, den man nicht zu irgendetwas tauglich machen könnte.
Jean-Jacques Rousseau
Das geschriebene Wort sei die naturnotwendige Verkörperung eines Gedankens und nicht die gesellschaftsfähige Hülle einer Meinung.
Karl Kraus
In der Politik ist es wie in der Mathematik: Auch Nullen sind wertvoll, wenn sie an der richtigen Stelle stehen.
Malcolm Muggeridge
Die Kleinen schaffen, der Große erschafft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was zu der Liebe Preis ich je ersann, verstummte, als die Liebe selbst begann.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wir leben im Zeitalter der Überarbeiteten und Untergebildeten: dem Zeitalter, in dem die Menschen so betriebsam sind, dass sie völlig verdummen.
Oscar Wilde
Gott brachte durch sein Wort Ordnung ins Chaos. Menschen gelingt es, durch Worte Chaos zu schaffen.
Walter Ludin
Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.
William Faulkner
Der Liebe leichte Schwingen trugen mich; kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren; und Liebe wagt, was irgend Liebe kann.
William Shakespeare