Wir müssen darauf bestehen, dass unserer Integrationsbereitschaft ein Integrationswille bei denen entspricht, die zu uns kommen.
Gerhard Schröder
Ich glaube, daß die Börse als ein Giftbaum wirkt.
Albert von Maybach
Ich bin es gewohnt, dass die Jugend mir überhaupt keinen Respekt entgegenbringt.
Alexander Morosewitsch
Wer nur über zehntausend Worte verfügt, mag sich damit reich vorkommen, verfünffacht sich sein Reichtum, so wird er Mangel empfinden.
Alexander Moszkowski
Das Lied, welches die Lerchen vortragen, ist arm an Strophen, aber ungemein reich an Abwechselung; wenige Töne werden hundertfältig verschmolzen und so zu einem immer neuen Ganzen gestaltet.
Alfred Edmund Brehm
Was du hier als Aphorisma servierst – denkst du vielleicht, diese billige Weisheit wäre mir nicht längst bekannt gewesen? Daß du dir das einbildest, lieber Leser, betrachte ich als die schmeichelhafteste Genugtuung, die mir werden konnte.
Arthur Schnitzler
Neue, kühne, begeisternde Ideen erzeugt nur ein heller Kopf, der über einem glühenden Herzen steht. Der köstlichste Wein gedeiht auf Vulkanen.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Mundgeruch ist widerlich. Und Rauchen?
Erhard Blanck
Eigne Kränkung Mein Freund Birbone starb bloß, weil ihn etwas kränkte. Bloß darum? Ei, wieso? Je nun, daß man ihn henkte.
Friedrich Haug
Begreifst du aber, wie viel andächtig schwärmen leichter als gut handeln ist?
Gotthold Ephraim Lessing
Berlin ist eine nationale Aufgabe.
Helmut Kohl
... Erlebt, erliebt! – So soll ein Wiedersehen sein.
Joachim Ringelnatz
Die Kirche schwächt alles, was sie anrührt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der unklare Sprachgebrauch führt über eine Rechtsverunsicherung zum Chaos.
Konfuzius
Im Altertum lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen; heute dagegen lernt man, um anderen gegenüber etwas zu gelten.
Gedenke, daß du auf gar nichts ein Recht hast, daß du ein Diener jenes Urquells bist, der dir das Leben gab, und deshalb nur Pflichten hast.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer immer nur Karikaturen zeichnet, wird schwerlich eine edle Gestalt darstellen können; wer viel des Edlen und Schlechten sah, stumpft sich dagegen ab und verliert zugleich den feinen Sinn für das Schöne.
Lorenz Kellner
Meine Stärke ist, daß ich schnell bin. Meine Schwäche ist, daß ich es andere merken lasse, wenn sie mir zu langsam sind.
Peter Glotz
Um die Freiheit zu garantieren, muss der Toleranz Schutz gewährt werden.
Ulrich Wickert
Der Mensch ist mehr und noch etwas anderes als alle seine Reden und Handlungen und selbst als alle seine Empfindungen und Gedanken.
Wilhelm von Humboldt
Wenn ich schweige, erfahre ich die Unzulänglichkeiten der anderen und verberge meine eigene.
Zenon von Elea