Gerhard Schröder Zitate

Helmut Kohl lässt die Dinge sich entwickeln, wartet ab und schaut, wie sie sich langsam in der Öffentlichkeit zu einem Bild formen. Zum Schluss setzt er sich drauf.

Gerhard Schröder

Entwickeln Formen Schluss Warten Öffentlichkeit

Mein Leben?: ist kein Kontinuum! (nicht bloß durch Tag und Nacht in weiß und und schwarze Stücke zerbrochen! Denn auch am Tage ist bei mir der ein Anderer, der zur Bahn geht; im Amt sitzt; büchert; durch Haine stelzt; begattet; schwatzt; schreibt; Tausendsdenker; auseinanderfallender Fächer; der rennt; raucht; kotet; radiohört; "Herr Landrat" sagt: that's me!): ein Tablett voll glitzernder snapshots.

Arno Schmidt

Bescheidenheit kleidet Jedermann, sie ist das erste Verdienst des Weisen.

Friedrich II. der Große

Wenn der Kölner in die Enge getrieben wird, weicht er auf die Breite seines Dialektes aus.

Gerhard Uhlenbruck

Ich bin für das Familienleben eigentlich nicht geschaffen. Ich kann gut allein leben.

Giovanni Agnelli

Im allgemeinen halte man aber an dem Satze fest, daß Egoismus, Faulheit und Eitelkeit die einzigen Triebfedern im Menschen sind, auf die man sich stets und unbedingt verlassen kann.

Hans Gross

Man hält mich immer für einen Menschen, der unmittelbar an Politik interessiert ist. Das ist Unsinn.

Heiner Müller

Nur eines müssen wir wünschen: was uns mehr zum letzten Ziel fördert.

Ignatius von Loyola

Den Enthusiasmus für eine Frau muß man einer andern niemals anvertrauen; sie kennen sich untereinander zu gut, um sich einer solchen ausschließlichen Verehrung würdig zu halten.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn ich jemanden für das Christentum gewinnen will, lasse ich ihn in meinem Hause wohnen.

Kyrill von Alexandria

Sein Schwachsein bewahren, das nenne ich Stärke.

Laozi

Die Geschichte ist Wiederholung des Ähnlichen mit anderen Unterschriften.

Manfred Hinrich

In der Politik ist es wie bei der Elektrizität: Wo es Kontakte gibt, gibt es auch Spannungen.

Pierre Mendès-France

Furcht ist der schärfste Verbesserer.

Plinius der Jüngere

Der Mensch ist nur zur Hälfte er selbst. Die andere Hälfte ist sein Ausdruck.

Ralph Waldo Emerson

Alles Wissen besteht in einer sicheren und klaren Erkenntnis.

René Descartes

Die CDU wollte Reformen und dann ist die große Koalition ausgebrochen.

Roman Herzog

Nur in der schaffenden Kraft des tiefen und heiteren Ernstes enthüllt sich die Wahrheit, gedeihet das Gute, blühet das Schöne, erhält sich das Errungene.

Rulemann Friedrich Eylert

Es ist bemerkenswert, daß die Genitalien selbst, deren Anblick immer erregend wirkt, doch fast nie als schön beurteilt werden.

Sigmund Freud

Weise Leute, weise Worte.

Sprichwort

Glück ist: zu begreifen, wie alles zusammenhängt.

Sten Nadolny