Ich sehe in der 32-Stunden-Woche Risiken.
Gerhard Schröder
Mancherlei Gewicht und Maß ist beides Greuel dem Herrn.
Bibel
Die einen belohnen, die anderen bezahlen nur.
Charles Tschopp
Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.
Erich Maria Remarque
Das beste Sprachrohr unserer Liebe sind die Augen.
Ernst Ferstl
Man muß mit sich selber in Frieden sein, um es mit anderen sein zu können, man muß nicht damit anfangen, daß man kein Blut, sondern daß man kein Unrecht sehen kann. Oft hat eine Feder blutlos mehr gemordet, als eine Schlacht.
Friedrich Christoph Dahlmann
Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube immer, daß die Welt mit ihr erst anfange. Wahr. Aber das Alter glaubt noch öfter, daß mit ihm die Welt aufhöre. Was ist schlimmer?
Friedrich Hebbel
Was man glücklich nennt, war ich nie.
Georg Forster
Der ist Goldes wert, der es gewinnen kann.
James Kelly
Große Unwissenheit macht dogmatisch; wer nichts weiß, glaubt andere lehren zu können, was er gerade selber gelernt hat.
Jean de la Bruyère
Gott erweist dem Menschen viel Gutes in einer Woche, denn die Schöpfung ist täglich neu.
Johann Peter Hebel
Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen, in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer kein Geschäft mit dem Leben machen will, zeige an, daß er seinen Bestand an Bekanntschaften zu reduzieren beabsichtigt und seine Erfahrungen unter dem Einkaufspreis abgibt.
Karl Kraus
Jede Schlag des Herzens schlägt uns eine Wunde, und das Leben wäre ein ewiges Verbluten, wenn nicht die Dichtkunst wäre. Sie gewährt uns, was die Natur versagt: eine goldene Zeit, die nicht rostet, einen Frühling, der nicht abblüht, wolkenloses Glück und ewige Jugend.
Ludwig Börne
Die Liebe kommt mit Lust, geht wieder mit Trauer, Süß ist ihr Anfang wohl, das Ende aber sauer.
Paul Fleming
Was zu leicht geht, verliert an Wert.
Stanisław Lem
Überall, nicht nur in unserem eigenen Leben, ist das Buch Alpha und Omega alles Wissens und jeder Wissenschaft Anfang. Und je inniger man mit Büchern lebt, desto tiefer erlebt man die Gesamtheit des Lebens.
Stefan Zweig
Das Geräusch, das denkt.
Victor Hugo
Ein Kritiker ist ein Zeitungsmann, dessen Mädchen mit einem Schauspieler oder Regisseur durchgebrannt ist.
Walter Winchell
1981 haben wir noch ernsthaft Angst gehabt, bei der Gründung des Chaos Computer Clubs, dass Computer verboten werden.
Wau Holland
Autorität lässt sich nicht mit dem Automobil erwerben.
Zarko Petan