Die Vorstellungen bei den Grünen, das Auto sei ein Hassobjekt, gegen das man vorgehen müsse, habe ich noch nie nachvollziehen können.
Gerhard Schröder
Revolution: in der Politik ist dies ein plötzlicher Wechsel in der Form der Mißregierung.
Ambrose Bierce
Ich glaube nicht an die Möglichkeit eines perfekten Friedens.
Amos Oz
Der hat nie wahren Schmerz erlebt, Der nicht der Liebe bittres Weh gefühlt.
Dante da Maiano
Sag nicht, daß du nichts ändern kannst. Wenn du die Kraft hast, dich zu ändern, wird sich alles ändern.
Ernst Ferstl
Schwächen gibt es bei uns nicht. Allenfalls hin und wieder ein paar Unaufmerksamkeiten oder Konzentrationsschwächen.
Franz Beckenbauer
Ein Fremdling bist du in der Welt, bis Liebe ihren Einzug hält.
Friedrich Löchner
Ich glaubte mich gelobt, dir danken wollt' ich schon; nun lobst du jeden Wicht, beschämt schleich' ich davon.
Friedrich Rückert
Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
Friedrich Schiller
Ist es nicht sonderbar? Da sagen Millionen junger Frauen: Wir lassen uns nichts mehr diktieren!, und dann gehen sie hin und werden Stenotypistinnen.
Gilbert Keith Chesterton
Ich wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts.
Henri Dunant
Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen.
Immanuel Kant
Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht.
Jean Paul
Das Reisen begünstigt jedes Naturell nach seinem Hange und macht den Menschen vollends gut oder böse. Wer zurückkommt, nachdem er die Welt bereist hat, ist bei seiner Heimkehr das, was er sein ganzes Leben lang sein wird.
Jean-Jacques Rousseau
Aber der Flüchtige kennt kein Gesetz; denn er wehrt nur den Tod ab, Und verzehret nur schnell und ohne Rücksicht die Güter. Dann ist sein Gemüt auch erhitzt, und es kehrt die Verzweiflung aus dem Herzen hervor das frevelhafte Beginnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Vergiß nie, wo deine Fluchtwege sind und was du als Waffe benutzen kannst, wenn es kritisch wird.
Joseph Conrad
Die Sitte verlangt, dass ein Lustmörder den Mord zugebe, aber nicht die Lust.
Karl Kraus
Das Werk der Götter unterbrechen wir – wir, die hastigen und unzähligen Kreaturen des Augenblicks.
Konstantinos Kavafis
Mit jeder Sprache, die ausstirbt, wird ein Bild des Menschen ausgelöscht.
Octavio Paz
Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.
Victor Hugo
Die jungen Leute sollen verstehen, dass sie noch etwas von mir lernen können und müssen.
Viktor Kortschnoi