Ohne Sterben kommt man nicht zum Leben Und ohne Leiden nicht zum Tod: Willst du dem Leiden widerstreben, So machst du dir nur größ're Not.
Gerhard Tersteegen
Merkwürdig... Wir werden nie erfahren, warum wir eigentlich gelebt haben.
Andrea Sawatzki
Die Existenz Gottes und sein Wesen sind ein und dasselbe.
Baruch Benedictus de Spinoza
Alle Vergehen werden den Menschen vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet keine Vegebung.
Bibel
Eines der Hauptprobleme dieser Republik ist das Kommunikationsdefizit zwischen Politik und Wirtschaft.
Eckart van Hooven
Herrschende Religion! Das klingt bedenklich. Man sagt auch: "Herrschende Dynastie", "herrschender Typhus" und so.
Eduard von Bauernfeld
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus.
Frank Zappa
Das Glück als endlosen Zustand gibt es erst nach dem Tode. Im Nichts.
Friedrich Dürrenmatt
Verlangen kann ein Menschenherz nichts Besseres auf Erden als fühlen Liebeslust und -schmerz und dann begraben werden.
Friedrich Rückert
Wie schwächlich wären wir geblieben, wenn uns das Leben nie einen Gegner geschenkt hätte.
Gottfried Kinkel
Ganze Sachen sind immer einfach wie die Wahrheit selbst. Nur die halben Sachen sind kompliziert.
Heimito von Doderer
Wer ist denn heutzutage noch ein Christ, wie Christus ihn haben wollte?
Johann Wolfgang von Goethe
Mit der Politik ist das wie mit den Erdnüssen. Man denkt, man will eine haben. Dann hat man den Geschmack und hört nicht mehr auf, bis die Schale leer ist.
Johannes Rau
Es gibt Alltagssorgen, die immer wiederkehren und das Los der Sterblichen sind. Ihnen gegenüber bleibt nichts übrig, als sie durch Gewohnheit erträglich zu machen, durch Humor zu verschönen, durch Arbeit zu bekämpfen und nicht durch Torheiten zu steigern.
Max Haushofer
Keinem Menschen steht es weniger an, vom Gedächtnis zu reden, als mir: denn ich habe davon fast nicht die geringste Spur in mir, und ich glaube nicht, daß noch ein zweiter auf dieser Welt so entsetzlich schlecht damit versehen sei. Ich habe meinen bescheiden Teil von allen untergeordneten und gewöhnlichen Naturgaben; hinsichtlich dieser aber glaube ich, würdig zu sein, als Rarität der Welt und Nachwelt dereinst als Beispiel zu dienen.
Michel de Montaigne
Jede Wirkung, die man übt, erweckt einem neue Gegner.
Oscar Wilde
Die ganze Welt war wie eine Auster für mich, aber ich benutzte die falsche Gabel.
Jedem Reifen muß ein Verblühen vorangehen.
Peter Cerwenka
In der Wirtschaft entstehen neue Wert eben nicht durch neue Worte.
Reinhard K. Sprenger
Sammelst du Früchte, so gedenke auch derer, die den Baum gepflanzt haben.
Sprichwort
Mutterhand ist weich, auch wenn sie schlägt.