Ohne Sterben kommt man nicht zum Leben Und ohne Leiden nicht zum Tod: Willst du dem Leiden widerstreben, So machst du dir nur größ're Not.
Gerhard Tersteegen
Ordnung ist etwas für Primitive, das Genie beherrscht das Chaos.
Albert Einstein
Zuviel Gesundheit ist ein wenig ungesund.
Anonym
Aber jede Mißgestalt des Geistes ist häßlicher als die des Leibes, weil sie einer höheren Gattung von Schönheit widerstreitet.
Baltasar Gracián y Morales
Die Ehre hat gesetzlichen Anspruch auf Feierabend und Pension.
Emil Gött
Es muß an der Druckerschwärze liegen, daß die Welt der Presse durchweg Trauer trägt.
Erwin Koch
Ich kannte sein Lied und verlor es, was bleibt, ist das Heimweh des Ohres.
Friedrich Löchner
Man muß die Erleichterung der Arbeit nicht zu teuer kaufen.
Friedrich Nietzsche
Ein Aprilmonat kann kaum so schnell mit der Witterung wechseln, als die Franzosen mit der Kleidung.
Heinrich von Kleist
Der Weise fragt nicht, ob man ihn auch ehrt, nur er allein bestimmt sich seinen Wert.
Johann Gottfried Seume
Ab und zu ist Ruhezeit nötig doch nicht jeder vermag den Reichtum der Stille zu ernten.
Karin Heinrich
Manche Menschen besitzen die Fähigkeit, ihrer Zeit voraus zu sein. Sie sind von vorneherein nachtragend.
Karl-Heinz Karius
Ostern, Neuzeit: Christus lebt, die Hasen sterben aus.
Kurt Marti
Müssen die meisten Menschen für die meisten Menschen Ausländer sein?
Manfred Hinrich
Man kann von einem Leiden nicht genesen, wenn man es nicht in ganzer Stärke durchlebt.
Marcel Proust
Keiner ist wegen seines bißchen Guten besser und keiner wegen seines vielen Bösen schlimmer.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Die Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie.
Paul Claudel
Das Bedürfnis zum Glücke ist uns doch der höchste Bürge für dessen Existenz.
Rahel Varnhagen von Ense
Das eine Spekulation schief gegangen war, ändert in keiner Weise die Gültigkeit der Motive.
Stefan Heym
Schriftsteller sind in Bezug auf das, was in der Welt geschieht, genauso ohnmächtig wie alle anderen Menschen.
Willem Frederik Hermans
Gebt, Götter, mir Geduld! Geduld tut not!
William Shakespeare