Was lieben wir? Was hat bei uns die Oberhand? Woran denken wir des Morgens am ersten? Und woran den Tag am meisten? Denn daran kann man schon etwas prüfen, wo unser Schatz ist.
Gerhard Tersteegen
Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht.
Anonym
Das Interesse war nichts anderes als ein Bedürfnis, das Bedürfnis nach Essen und Liebe; und um das zu erreichen, war ein gewisses Quantum Macht erforderlich.
August Strindberg
Moralische Empfindungen sind in der Natur des Menschen festgelegt und kein Produkt rein vernünftiger, intellektueller Überlegungen.
David Hume
Menschen ohne Einfälle sind den Zufällen hilflos ausgeliefert.
Ernst Ferstl
Das Schlimmste an der Gegenwart ist die Zukunft.
Gustave Flaubert
Die Berliner Republik ist eine totale Leerformel.
Helmut Kohl
Die richtige Grenze unserer Triebe ist die, daß wir weder uns noch andern schaden. Bis zu dieser Grenze ist alles erlaubt.
Henry Thomas Buckle
Der wahre Gläubige weiß, daß der Ungläubige auch ein Mensch ist, daß er auch ein rechtschaffener Mensch sein kann, und er kann also, ohne lasterhaft zu werden, teil an seinem Schicksal nehmen.
Jean-Jacques Rousseau
Das Leben will gelebt werden.
Johannes Heesters
Arm und Reich in Reich und Arm umkehren, heißt Wirtschaftskrieg in Militärkrieg umwandeln
Manfred Hinrich
Alkoholkinder sind schon vor der Geburt bestraft.
Beileid bekommt durch das Bei neben dem Leid etwas vom Nebenbei.
Der Ball weiß nicht, wie alt ich bin.
Martina Navratilova
Wirksam kann man die Arbeitslosigkeit nur dann bekämpfen, wenn diejenigen, die Arbeit haben, bereit sind, etwas von ihrer Arbeit abzugeben und auch die dazugehörigen Einkünfte.
Oswald von Nell-Breuning
Die Zeit ist eine Erfindung der menschlichen Unrast, der Erfüllte kennt sie nicht.
Paul Bertololy
Die Residenz der Cäsaren, der Palatin, hat in kürzester Zeit vier Kaiser gesehen, die alle wie auf einer Bühne auftraten und abgingen. Und für die bedrängten Untertanen gab es nur einen Trost: Sie konnten zusehen, wie einer vom anderen umgebracht wurde.
Plutarch
Wer einen edlen Freund verstößt, der stößt sein eigenes Leben fort.
Sophokles
Barfuß zu gehen, schickt sich nur für die, die Schuhe besitzen.
Stanislaw Jerzy Lec
Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.
Thomas Jefferson
Es ist möglich, Welten durch ein einziges Komma zu trennen.
Victor Hugo