Vorsicht bei Rücksichten auf Leute, die keine Nachsicht mit einem haben.
Gerhard Uhlenbruck
Die dümmsten Märchen nennt man Religion.
Erhard Blanck
Deutsches Herz, verzage nicht, Tu, was dein Gewissen spricht Dieser Strahl des Himmelslichts. Tue recht und fürchte nichts.
Ernst Moritz Arndt
Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen heißt.
Friedrich Nietzsche
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Friedrich Schiller
Es ist aber armselig, wenn aus Gründen politischer Korrektheit der Inhalt die Form stets überragt und das, was an der Wand hängt, nichts bedeutet und fad ist.
Gilles Peress
Avantgarde - wie immer man sich über diesen Begriff einigermaßen einigen will, merkwürdige Wirklichkeit ist, dass solche, denen dieses Mal eingebrannt ist
Horst Janssen
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
Jean-Jacques Rousseau
Das ist Weibergunst! Erst brütet sie mit Mutterwärme unsere liebsten Hoffnungen an, dann gleich einer unbeständigen Henne verläßt sie das Nest und übergibt ihre schon keimende Nachkommenschaft dem Tod und der Verwesung.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.
Wir zerstören Millionen Blüten, um Schlösser zu errichten, dabei ist eine einzige Distelblüte wertvoller als tausend Schlösser.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wie dann nur eine vollkommene Meeresstille herrscht, wenn kein, auch nicht das leiseste, Lüftchen die Wellen bewegt, so ist das Gemüt auch nur dann ruhig und still, wenn keine Leidenschaft es bewegt.
Marcus Tullius Cicero
Man kann schon viele Wege gehen und doch zu einer Richtung stehen.
Michael Marie Jung
Die Lüge ist ein Winkelgang, von dem man durch eine Hintertreppe zur Wahrheit gelangen kann.
Michel de Montaigne
Monet ist nicht mehr als ein Auge – aber der Himmel weiß, was für ein Auge.
Paul Cézanne
Die Eitelkeiten von der Welt sein Flugfeuer (Racqveten) die in der Lufft zerspringen und nicht mehr als ein Stükke gebrandtes Pappier und Dunst verlassen.
Paul Winckler
Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie und vertreibt Langeweile und Verdruss.
Sprichwort
Beim Reden ist schätzenswert nicht die Zahl, sondern die Nützlichkeit der Worte.
Tscheng I.
Ich bin 52 Jahre alt geworden, ohne Mitglied einer Partei zu sein. Ich bin nur in einer einzigen Gesellschaft Mitglied, in der Gebrüder-Grimm-Gesellschaft. Und so soll es bleiben.
Werner Müller
Künstler ist nicht nur, wer sich mitteilt, sondern auch der, dem es sich mitteilt.
Wolfgang Hildesheimer
Musiker müssen sich wohl fühlen: Sie brauchen eine Hand, die klar schlägt.
Zubin Mehta