Kunststoff herzustellen ist keine Kunst mehr, aber diesen Stoff zu beseitigen, ist eine Kunst, denn Kunststoff ist nicht von Pappe.
Gerhard Uhlenbruck
Wille ist die herrschende Kraft im Universum.
Christian August Crusius
So wie gute Nahrung den Körper verbessert, so verbessern gute Taten die Seele.
David HaLevi Segal
Kein höheres Verdienst gibt es in diesem Leben, Als der erwirbt, der ehrfurchtsvoll und hingegeben Den Buddha oder seine heil'gen Jünger ehrt, Die ohne Furcht das Meer der Übel überquert. (195. und 196. Vers)
Dhammapada
Man soll den Wert eines Menschen nicht nach den Eigenschaften beurteilen, die er hat, sondern nach dem Gebrauch, den er von ihnen macht.
François de La Rochefoucauld
Das Belebende Nur an des Lebens Gipfel, der Blume, zündet sich Neues In der organischen Welt, in der empfindenden, an.
Friedrich Schiller
Gewalt provoziert Gegengewalt und verstärkt die Unterdrückung.
Georgi Plechanow
Die Mannschaft hat ihren Libero aufgelöst - jetzt hat sie einen Mann mehr auf dem Platz.
Gerd Rubenbauer
Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde,.
Jesus von Nazareth
Aller Schwärmerei droht der Übergang in Fanatismus. Darum darf keine Schwärmerei Nachsicht finden bei den Denkern.
Johann Friedrich Herbart
Wer Waffen schmiedet, bereitet Krieg und muss davon der Zither Klang nicht erwarten.
Johann Wolfgang von Goethe
Für erlittenes Unrecht haben die Menschen ein besseres Gedächtnis als für empfangene Wohltaten.
Lysias
Verlang nicht von jedem Hörer, daß er bei jedem Paukenschlag zusammenfährt und bei jedem Celloton auseinander.
Manfred Hinrich
Trotz allerlei Bedenken habe ich nie gezweifelt, dass Günter Grass Deutschlands größter Sprachkünstler ist.
Marcel Reich-Ranicki
Die Liebe hat sich in der Welt schon als Wärme erwiesen, die das Eis der Herzen schmolz.
Marie Hüsing
Was, wenn du schliefest und was, wenn du in deinem Schlafe träumtest? Und was, wenn du in deinem Traum zum Himmel stiegest und dort eine seltsame und wunderschöne Blume pflücktest? Und was, wenn du erwachtest, du die Blume in deiner Hand hieltest? Ach, was dann?
Samuel Taylor Coleridge
Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.
Thomas von Aquin
Man vertreibt sich die Zeit, und lässt sie sich vertreiben, bis zuletzt die Ewigkeit da ist.
Werner Bergengruen
Lachen: Ausdruck der gekitzelten Eitelkeit.
Wilhelm Busch
Denn wahres Glück genießt doch nie, wer zahlen soll und weiß nicht wie.
Es gibt doch nichts anderes, wofür es sich zu leben lohnt, als die Liebe.
Wim Wenders