In Köln braucht man einem nur den kleinen Finger zu reichen und schon wäscht eine Hand die andere.
Gerhard Uhlenbruck
Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges missbraucht werden.
Albert Einstein
Wenn du das Beste thust, Und niemand will es fassen, So thu, was besser ist: Bleib ruhig und gelassen.
Albrecht von Haller
Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.
Arthur Schopenhauer
Bittet, daß ich in seiner Kraft freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.
Bibel
Die Selbstkritik entschuldigt die Kritik an andern, ohne sie zu entschärfen.
Ernst Reinhardt
Keine größere Macht fand Zarathustra auf Erden als Gut und Böse.
Friedrich Nietzsche
Aphorismen bewirken genau so wenig wie Aphrodisiaka.
Gerhard Kocher
An Karneval maskiert man sich, damit man die Maske fallen lassen kann.
Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.
Hans Kudszus
Denn der ehrwürdige deutsche Fleiß, der mehr auf Sammlung und Entwicklung von Einzelheiten als auf Resultate losging, fand hier einen unversiegenden Anlaß zu immer neuer Beschäftigung.
Johann Wolfgang von Goethe
Genaugenommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart, die meisten bereiten sich gerade vor, demnächst zu leben.
Jonathan Swift
Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unserer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen.
Ludwig Wittgenstein
Wie freut sich das Wasser, wenn es im Gedicht den Berg hochfließen darf!
Manfred Hinrich
Lüge ist ein Sessel, Wahrheit ein Schemel.
Ich lebe viel intensiver und dankbarer, seitdem ich weiß, dass ich vielleicht bald sterben könnte, dass Leben gar nicht so selbstverständlich ist und jederzeit abrufbar.
Maxie Wander
Ein Mann, der eine Frau nicht belügt, schenkt ihren Gefühlen nur wenig Aufmerksamkeit.
Olin Miller
Nichts ist für die Persönlichkeit so verderblich wie dies: einen Entschluß zu fassen.
Oscar Wilde
Der Jugend Fleiß, des Alters Preis.
Sprichwort
Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie und vertreibt Langeweile und Verdruss.
Je mehr und leichter die verschwindende Jugend zur Starrheit und Eintönigkeit führt, desto mehr muß man Frische und Neuheit in sich erhalten, nur immer wenig zu erwarten und Unendliches noch zu erringen glauben...
Wilhelm von Humboldt