Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen, welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.
Gerhard Uhlenbruck
Ein Apotheker ist Komplize des Arztes, Wohltäter des Bestatters und Ernährer der Würmer.
Ambrose Bierce
Die kluge Jungfrau hat ihr'n Schmuck in sich allein Die Törin denkt sich schön in schönen Kleidern sein.
Angelus Silesius
Geistig-seelisch gesehen, sollte man ein gesundes Verhältnis zur Krankheit und nicht ein krankhaftes Verhältnis zu seiner Gesundheit haben.
Anonym
Der Mensch rennt an die Mauer an, aber der Geist geht durch die Mauer hindurch.
Christian Morgenstern
Lieber im Mondschein wachsen, als an der Sonne faulen.
Darius Romanelli
Körper und Seele nehmen die Haltung der Gedanken an. Tief atmen, gerade machen, den Gedanken Richtung weisen.
Else Pannek
Was ist der dritte Stand? Alles. Was war er in der politischen Rangordnung? Nichts. Was fordert er? Etwas darin zu werden.
Emmanuel Joseph Sieyès
Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
Friedrich Schiller
Die Mißachtung der Menschenwürde ist eine Kriegserklärung an alle Menschen.
Gertrud Höhler
Meine Frau sagt immer: Finde den richtigen Moment, um Abschied zu nehmen. Aber was ist der richtige Moment?
Günther Jauch
Gut essen ist praktische Agrarpolitik.
Hermann Höcherl
Man läßt alles in der Welt gehn, bis es schädlich wird; dann zürnt man und schlägt drein.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser ganzes Kunststück besteht darin, daß wir unsere Existenz aufgeben, um zu existieren.
Lügen haben vielleicht kurze Beine, aber schnelle Autos.
Klaus Klages
Das Leben ist ein immerwährendes Sich-aneignen.
Paul Richard Luck
Im Glück offenbart sich nämlich am stärksten das Laster, aber im Unglück die Tugend.
Roger Bacon
Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken.
Sprichwort
Er trägt das Licht mit Körben an den Tag.
Wer kann mit der Zunge die Herzen bezaubern, Ohne selbst in der Seele bezaubert zu sein?
Wilhelm Jordan
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
Wilhelm von Humboldt