Ein Mensch sein heißt, immer in Problemen und Gefahren stehen, und Wachstum bedeutet immer auch Erweiterung der Probleme und Gefahren.
Gerhard von Mutius
Der Freiheit Gräber sind der Zukunft Wiegen.
Adam Mickiewicz
Die Liebe bindet den Verstand.
Dante Alighieri
Sterbend hat er auch um mich gerungen, meine Schuld und meine Angst bezwungen und dann auch noch an mich gedacht, als er rief: Es ist vollbracht!
Detlev Block
Glaube, dem die Tür versagt, steigt als Aberglaub' ins Fenster. Wenn die Götter ihr verjagt, kommen die Gespenster.
Emanuel Geibel
Dem Ehrgeiz dient ein Riesenheer von Sklaven.
Erich Limpach
Das Leben ist ein steter Kampf der Zukunft mit ihrer Mutter, der Vergangenheit.
Ernst Raupach
Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand.
Ernst Reinhardt
Wie auf dem spiegelhellen Bach Die bunten Ufer tanzend schweben, Das Abendrot, das Blütenfeld, So schimmert auf dem dürft'gen Leben Der Dichtung munt're Schattenwelt.
Friedrich Schiller
Welch ein Fürst, der es versteht, die Talente um sich zu versammeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist immer dieselbe Welt, die der Betrachtung offen steht, die immerfort angeschaut oder geahnet wird, und es sind immer dieselben Menschen, die im Wahren oder Falschen leben, im letzten bequemer als im ersten.
Wir müssen alle teilhaftig werden und lernen sowohl von denen, die uns vorangegangen sind oder von denen, die mit uns leben. Auch das größte Genie würde keine Fortschritte machen, wenn es nur aus seiner inneren Welt schöpfen will.
Nichts ist von Wert, wenn es nicht sinnvoll ist.
Karl Marx
Verliere nicht den Geist kindlicher Neugierde, denn er ist die Voraussetzung für jegliche Imagination.
Leo Esaki
Nicht zu bereuen ist der Anfang aller Weisheit.
Ludwig Börne
Das ist ja die Macht der Liebe, daß sie blind vertraut, und gerade die hohen, stolzen Seelen sind am leichtesten zu täuschen.
Ludwig Habicht
Pfaffen sollen beten und nicht regieren.
Martin Luther
Wenn ich wüsste, dass es nach dem Tod weitergeht, würde ich erst gar nicht sterben.
Matthias Beltz
Hütet euch davor zu glauben, daß die Geschichte der Völker von einigen Männern abhängt!
Maximilien de Robespierre
Go verhält sich zu Schach wie Philosophie zu doppelter Buchführung.
Rodney William Whitaker
Wer von der schweigenden Mehrheit das Wort ergreift, gehört nicht mehr dazu.
Walter Ludin