Sobald uns irgend etwas sehr klar und deutlich wird, gewinnen wir einen gewissen Abstand dazu, wir haben es.
Gerhard von Mutius
Wir sind liberal und konservativ zugleich, in einer ungewöhnlichen Mischung.
Andrea Fischer
Hemmungen werden in der Wechselstube der guten Gesellschaft zu Rücksichten.
Emil Baschnonga
Eine gute Regierung ist wie eine geregelte Verdauung; solange sie funktioniert, merkt man von ihr kaum etwas.
Erskine Caldwell
Liebe ist die Kraft des Herzens.
Friedrich Hebbel
Die Schande nimmt ab mit der wachsenden Sünde.
Friedrich Schiller
Es dauert lange bis man den Stolz aufgibt, den man darauf bezieht, dass man begehrt wird.
Graham Greene
Man kann nicht das Recht sprechen anders als aus dem Geiste eines bestimmten Staates heraus.
Heinrich von Treitschke
Glaub mir, daß kein Atom verloren geht dem All.
Hermann Lingg
Das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb des Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte; Seht hin und findet mir andre Gestalt! Es ist die ganze Kirchengeschichte Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.
Manche Denker sind nur Stänker.
Manfred Hinrich
Auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserem Hintern.
Michel de Montaigne
Die Selbstbezichtigung ist auch eine Art Luxus. Wenn wir uns selbst die Schuld geben, glauben wir, niemand sonst habe das Recht, uns die Schuld zu geben.
Oscar Wilde
Die beharrliche, konzentrierte Aufmerksamkeit ist das sichere Merkmal eines bedeutenden Geistes, während Übereilung, Verwirrung und Unruhe die ewigen Symptome schwacher Charaktere sind.
Philip Dormer Stanhope
Entscheidend ist nicht, ob Gottes Existenz widerlegbar ist (das ist sie nicht), sondern ob sie wahrscheinlich ist.
Richard Dawkins
Ein Einzelner mag die Wahrheit sagen; die Gesellschaft an sich ist verlogen.
Rupert Schützbach
Lieber ein dankbarer Hund als ein undankbarer Mensch
Saadi
Die eigene Hand betrügt dich nicht.
Sprichwort
Der ist ein Ungeheuer, der nicht die liebt, die seinen Geist befruchtet haben.
Voltaire
Übersetzungen sind nur Blumen in Gläsern.
Wolfgang Menzel