Intellektuelle, die wissen können, was zu tun ist, es aber unterlassen, werfen ihre Würde fort und erstarren zu Fanatikern der Obrigkeit.
Gerhard Zwerenz
Wer seine Überlegenheit nicht zeigt, zeigt sich überlegen.
Anonym
Furcht ist die schrecklichste der Leidenschaften, weil sie ihre ersten Anstrengungen gegen die Vernunft macht: sie lähmt Herz und Geist.
Antoine de Rivarol
So weit schauen als möglich, aber von dort, wo man hingehört. Die Augen schärfer, aber nicht den Standpunkt wechseln.
Arthur Schnitzler
Es ist eine alte Erfahrung, daß die Resultate einer Beratung um so ungerechter und törichter werden, je größer die Zahl der Beratenden ist, weil alle Fehler und Vorurteile, die im Individuum Vernunft und Bildung zurückdrängen, in der Menge keimen und giftige Absonderung bilden.
Cesare Lombroso
Nichts in unserem Leben geschieht ohne Grund. Der Rest ist Zufall.
Ernst Ferstl
Ein Weniger der Worte wird meist ein Mehr des Eindrucks sein.
Ernst Ziel
Die Forderung, geliebt zu werden, ist die größte aller Anmaßungen.
Friedrich Nietzsche
Das erste Gesetz des guten Tones sei: Schone fremde Feiheit! Da zweite: Zeige selbst Freiheit.
Friedrich Schiller
Gemeine Tat macht den gemeinen Mann!
Geoffrey Chaucer
Wer seine Talente nicht zur Belehrung und Besserung anderer anwendet, ist entweder ein schlechter Mann oder ein äußerst eingeschränkter Kopf. Eines von beiden muß der Verfasser des leidenden Werther sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir haben im weltweiten Vergleich eine einmalige Beteiligung von Bürgern und Verbänden. Manchmal müssen wir aber überlegen, ob das nicht zu viel und zu langwierig ist und es am Ende sogar mehr schadet als nützt.
Hans-Peter Keitel
Die Emanzipation des Volkes war die große Aufgabe unseres Lebens, und wir haben dafür gerungen und namenloses Elend ertragen, in der Heimat wie im Exile...
Heinrich Heine
Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt.
Joachim Fernau
In jedem Menschen steckt etwas von einem Komödianten und Profitjäger.
Karel Capek
Der da oben? Nicht weniger: der da unten, die da hinten, das da vorne – verläßliches Dunkel, dem hie und da eine flüchtige Klarheit entblitzt.
Kurt Marti
Herr, gib' mir die Kraft, jetzt, auch wenn es der letzte Spurt ist.
Marcel Reif
Das goldene Glück der Ehe kann sich mancher nur geprägt vorstellen.
Peter Sirius
Zuerst kommt der Mensch, dann die Wirtschaft. Sie ist keine Herrscherin, sondern sie besitzt eine dienende Funktion.
Rita Süssmuth
... und wie wohl tut ein Wort zur rechten Zeit!
Salomo
Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun.
Voltaire