Den Menschen wichtig zu nehmen ist Kultur, den Menschen geringschätzen: Barbarei.
Gerhart Hauptmann
Die meisten Moralisten sagen anderen, wie sie leben sollen und zeigen ihnen, wie man nicht leben sollte.
Andrzej Majewski
Das meiste ist noch nicht getan - wunderbare Zukunft!
Anonym
Wer schon die Übersicht verloren hat, der sollte wenigstens den Mut zur Entscheidung haben.
Es stellt sich die Frage, ob die Aufteilung auf die verschiedenen Schulformen nach der vierten Klasse sinnvoll ist.
Edelgard Bulmahn
Um die Dinge ganz zu kennen, muß man um ihre Einzelheiten wissen.
François de La Rochefoucauld
Wir haben nie geglaubt, dass der US-Nachrichtendienst die Meldungen der BND-Agenten in sein Poesiealbum kleben würde.
Frank-Walter Steinmeier
Ich halte es mit der Gelehrsamkeit wie die Fürsten mit der Verräterei: ich ehre die Gelehrsamkeit und verachte die Gelehrten, die eben nichts als Gelehrte sind.
Franz Grillparzer
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Franz Kafka
Die Zeichen der Dinge sind Empfindungen, die Zeichen der Begriffe Worte. Das Wort ist die Sache des Begriffes.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ist dem Staat an Männern gelegen, so muß er die Jugend nicht verwahrlosen lassen.
Friedrich Ludwig Jahn
Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß.
Gotthold Ephraim Lessing
Männer sind primitiv, aber glücklich.
Jürgen von der Lippe
Es ist Zeit, daß jemand der Regierung die Kreditkarte entzieht.
Lee Iacocca
Es ist immer die Politik weiser Tyrannen gewesen, ihre gewalttätigen Handlungen unter populären Formen zu verdecken.
Lord Thomas Babington Macaulay
Wer langweilig ist, bleibt immer langweilig. Wer jedoch bezaubern konnte, verliert den Zauber nie ganz, auch nicht in Alter und Krankheit.
Peter Lesser
Aus böser Wurzel üble Frucht.
Sprichwort
Welch ein Unterschied zwischen Münzen und Spielgeld!
Allerwelts Freund, jedermanns Geck.
Geduld ist ebenso schmachvoll wie Eile: Beide sind Furcht.
Walther Rathenau
Es werden wesentlich weniger Menschen auf einer Bank gezeugt, als durch eine Bank ins Grab gebracht.
Wolfgang J. Reus