Das Verdienst der Deutschen ist, daß sie ihre Zeit gut nützen, das Talent der Franzosen ist, die Zeit vergessen zu machen.
Germaine de Stael-Holstein
Den, der strauchelt, stütz! Er stützt vielleicht dich einst, wo dir vor Gericht die Knie zittern.
Al-Harîrî
Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, wo sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist.
André Brie
Merkwürdig... Wir werden nie erfahren, warum wir eigentlich gelebt haben.
Andrea Sawatzki
Gib mir mal 'ne Zigarette, meine sind noch im Automaten.
Anonym
Es ist gefährlich, zu lange zu schweigen. Die Zunge verwelkt, wenn man sie nicht gebraucht.
Astrid Lindgren
Daß ein Mensch über die Menschheit emporrage, kommt den andern teuer zu stehen.
Charles de Montesquieu
Die Hälfte allen Unglücks – vom gröbsten bis zum feinsten – geht auf Unwissenheit oder Denkfehler zurück, gewollte oder ungewollte Ungeistigkeit.
Christian Morgenstern
Die Frau lässt die Werbung des Mannes passiv über sich ergehen - so passiv wie die Spinne, die im Netz auf die Fliege wartet.
George Bernard Shaw
Nichts behält, wer auf einmal zuviel ergreifen will.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Unsterblichkeit! Schöner Gedanke! Wer hat dich wohl zuerst erdacht?
Heinrich Heine
Wir könnten nie lernen, mutig und geduldig zu sein, wenn es nur Freude in der Welt gäbe.
Helen Keller
Afrika besteht aus vielen kleinen Afrikas.
Henning Mankell
Denn das Leben des Menschen wird wesenlos, der hinter seiner zufälligen Existenz nicht mehr die beglückende Versicherung einer Nation fühlt.
Hermann Bahr
Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in dem einen begraben die Söhne ihre Väter, in dem anderen die Väter ihre Söhne.
Herodot
Die Gegenwart hat etwas Beengendes, Beschränkendes, oft Verletzendes, die Abwesenheit hingegen macht frei, unbefangen, weist jeden auf sich selbst zurück.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Bewusstsein des geistigen Menschen und seine Individualität sind Widerspiegelungen Gottes.
Mary Baker Eddy
Die Selbsterkenntnis ist ein Treffen mit Unbekannten.
Peter E. Schumacher
Ruhe suche ich nicht, aber Stille.
Richard Rothe
Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
Voltaire
Auch wer einem andern folgt, muß die Folgen selber tragen.
Walter Ludin