Vaterland, Heldentum, Tradition und Ehre sind Phrasen.
Gert Ledig
Die zufällige Begegnung von Nähmaschine und Regenschirm auf einem Seziertisch.
Comte de Lautréamont
Der schönen Blume gleich, die feinen Duft verbreitet, Ist schön gesproch'nes Wort, das gute Tat begleitet. (52. Vers)
Dhammapada
Nichts ist so trügerisch, als die Menschen nach ihrem Ruf zu beurtheilen. Man kann in dem Urtheil über große Männer nicht vorsichtig genug sein.
Friedrich II. der Große
Wie ein Wasserfall im Sturz langsamer und schwebender wird, so pflegt der große Mensch der Tat mit mehr Ruhe zu handeln, als seine stürmische Begierde vor der Tat es erwarten ließ.
Friedrich Nietzsche
Setzet immer voraus, daß der Mensch im Ganzen das Rechte will; im Einzelnen nur rechnet mir niemals darauf!
Friedrich Schiller
Nie versäume des Augenblicks Gunst und Gelegenheit: Was er heute geboten, beut er dir morgen nicht mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Eine männliche, aufwärts gehende Nation schöpft aus Beleidigungen, die ihr zugefügt werden, neue Kraft, neue Impulse zu einheitlichem, energischem Auftreten, neue bessere Einsicht in die Mittel und Wege, die zu ergreifen sind.
Gustav von Schmoller
Das ist die Definition von Geschäft: Einiges geht durch, anderes nicht. Benütze das eine und vergiß das andere.
Henry Becque
Stärke bedeutet auch, Gefühle zu haben und sich zu trauen, verletzlich zu sein.
Janine Turner
Glücklich sind die, welche Liebe so zusammenfügt, wie sie die Vernunft vereinigt haben würde.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist schlimm, daß die Menschen Eltern haben müssen.
Johann Heinrich Lahmann
Denn mit dem Stil ist das wie mit so vielen Dingen: man hat ihn, oder man hat ihn nicht.
Kurt Tucholsky
Die meisten Frauen gehorchen dem Manne sehr gern; nur muß er verlangen, was sie selber wollen.
Otto von Leixner
Was nicht aus dem Herzen kommt, wird ein anderes Herz nicht erreichen.
Phil Bosmans
Die Erbarmungsloseste Waffe ist die gelassen Darlegung der Fakten.
Raymond Barre
Wenn uns Gewohntes hold und lieb geworden, so ängstigt uns, so schmerzt uns fast das Neue.
Robert Hamerling
Zwischen dem Sklaven und dem Herrn gibt es keinen Machtkampf.
Sprichwort
Im Becher ertrinken mehr als im Meer.
Eines der Kümmernisse des Lebens ist die Unbeständigkeit aller Freuden. Sollen wir uns deshalb heute des Vergnügens und der Freude berauben, nur weil sie uns morgen vielleicht entschwinden?
Taylor Caldwell
Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht.
Thales von Milet