Gertrud Prellwitz Zitate

Wie kämpft man gegen den Haß? Man hole aus dem Born der Kraft eine so reine Liebe, daß man Ich sagen lernt in das Ich des andern und daß die Schuld des andern die eigene Schuld wird.

Gertrud Prellwitz

Born Hassen Holen Kämpfen Schuld

Konnexion ist viel; Verstand, Verbrechen, Recht sind gar nichts. Lieber den Verstand verlieren als die Konnexion.

Christian Dietrich Grabbe

Wenn der heilige Paulus heute lebte, würde er Journalist sein.

Désiré-Joseph Mercier

Vermeintlich angestammtes Recht erweist sich als einst angemaßtes.

Emil Baschnonga

Aus Fehlern, die wir einsehen, nichts zu lernen – das geht immer ins Auge.

Ernst Ferstl

Meister, wie heiter sind doch alle die Stunden, die wir verlieren, wenn ins Verlieren, wie in eine Vase, wir Blumen betten.

Fernando Pessoa

Wenn die Vernunft einschläft, erwachen die Dämonen.

Francisco de Goya

Das Agitieren mit Halbwahrheiten wird immer mehr zur Methode.

Hermann Josef Abs

Wenn dein Gegner nichts Aktives spielen kann, überziehe die Position nicht, statt dessen solltest Du ihn schmoren lassen, leiden, bis er um's Remis bettelt.

Jeremy Silman

Risikobewusstsein kennzeichnet den Fachmann, blinde Begeisterung verrät den Dilettanten.

Joachim Radkau

Die Wissenschaft vermengt alles: Sie gibt den Blumen die tierische Lust und nimmt selbst den Pflanzen die Keuschheit.

Joseph Joubert

Mirjam zu Jesus: Den Feind lieben, sagst du. Aber gibt es denn überhaupt Feinde? Ich meine, man ist doch nicht von jeher Feind. Man wird's.

Luise Rinser

Das Leben geht weiter, weiter als wir gehn.

Manfred Hinrich

Frißt er nicht den Gegenstand, frißt der Verdruß den Verdrossnen.

Manfred Hinrich

Auf blattlosem Ast Sitzt allein eine Krähe; Herbstlicher Abend.

Matsuo Bashō

Religionen können Gewalt hervorrufen und legitimieren. Und sie können vor Gewalt warnen. Dazu sind alle Religionen in der Lage. Dazu ist der Islam in der Lage, aber das Christentum auch.

Nikolaus Schneider

Keine Strafe ohne Gesetz!

Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach

Das Gute ist zwar immer provozierend, nicht aber gleichermaßen ansteckend. Suche daher nach Menschen, die sich für das Gute entschieden haben, denn das Beispiel anderer macht Mut.

Phil Bosmans

Also müßt auch ihr gute Hoffnung haben in Absicht des Todes und dies eine Richtige im Gemüt halten, daß es für den guten Mann kein Übel gibt weder im Leben noch im Tode mir ist deutlich - daß sterben und aller Mühen entledigt werden schon das Beste für mich war. es ist Zeit, daß wir gehen: ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen.

Platon

Ich möchte an das Wort von Hans Peter Schwarz erinnern, der über den Weg von der Machtversessenheit zur Machtvergessenheit in Deutschland gesprochen hat. Nach meiner Überzeugung ist unser Parteienstaat von beidem zugleich geprägt, nämlich machtversessen auf den Wahlsieg und machtvergessen bei der Wahrnehmung der inhaltlichen und konzeptionellen politischen Führungsaufgabe.

Richard von Weizsäcker

Brot. Die einzige ehrliche Antwort auf Hunger.

Werner Mitsch