Ins geistige Abenteuer nimmt man den Regenschirm der Meinung mit.
Gertrud von Le Fort
Wer sich ein Bein ausreißt muß irgendwann an Krücken gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Seitdem Amors Köcher auch vergiftete Pfeile führt, ist in das Verhältnis der Geschlechter zueinander ein fremdartiges, feindseliges, ja teuflisches Element gekommen.
Arthur Schopenhauer
Wo wir nichts erfinden können, sollten wir wenigstens verbessern.
Charles Caleb Colton
Die Kritiker sind wie die schlechten Feldherren, welche, weil sie außerstande sind, ein Land zu erobern, die Gewässer vergiften.
Charles de Montesquieu
Eine Obstfliege empfindet mehr Daseinsfreude als ich.
Else Buschheuer
Der Mäßige, das ist eigentlich der wahre Feinschmecker und Genußmensch.
Emanuel Wertheimer
Ich mache mir nichts aus Tragödien, weil ich nicht liebe, mit heiterem Herzen zu weinen.
Ferdinando Galiani
Um die Magie zu entdecken, muss man sie sehen wollen nicht nur in großen Dingen, sondern auch in den kleinsten.
Francis Paul Wilson
Ihr Hunde, wollt ihr ewig leben?
Friedrich II. der Große
Sich regen bringt Segen – und kommt oft ungelegen...
Friedrich Löchner
Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage euch: ihr habt noch Chaos in euch.
Friedrich Nietzsche
Wer bestimmte Menschen haßt, der haßt auch bestimmte Gene. Dieser Zusammenhang wird im 21. Jahrhundert immer deutlicher werden.
Gregor Brand
Ein Buch, das Dich in Deinen Gedanken nicht stört, kannst Du ruhig ins Feuer werfen.
Jakub Lorenc-Zalěski
Aphoristiker sind Schreiberlinge, die einen schlichten Gedanken so prägnant geistreich ausdrücken, das ihn keiner mehr versteht.
Jan Wöllert
Musik aus den Händen der Musikindustrie ist im allgemeinen eine Computerversion der Realität. Ich will, dass junge Musiker das wissen und auch kapieren.
Keith Jarrett
Auf dem Schiff der neuen Zeit, auf dem Schiff der Zukunft seid ihr Soldaten! Ihr Matrosen! Ihr - die grauen Arbeitslosen!
Kurt Tucholsky
Kunst ist das Mikroskop, das der Künstler auf die Geheimnisse seiner Seele einstellt, um diese, allen Menschen gemeinsamen Geheimnisse zu zeigen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Elend wohl, doch nicht das Leid der Welt läßt sich mehren oder mindern.
Oskar Loerke
Wenn man jemandem alles verziehen hat, ist man mit ihm fertig.
Sigmund Freud
Im Alter waren wir jung. Im Neuen werden wir alt sein.
Walther Rathenau