Manch einer bewältigt ein Gebirge und stolpert über einen Stein.
Gertrud von Le Fort
Ohne des Zeus Willen fallen nicht einmal die Haare vom Haupt.
Alkäos
Fußball hat uns viel zu geben: Er hinterlässt zertretenen Rasen, Berge von leeren Bierdosen und vollgekotzte Zugabteile.
Bastian Sick
Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.
Christian Morgenstern
Das Wort "sein" bedeutet im Deutschen beides: Da-sein und Ihm-gehören.
Franz Kafka
Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht auf die Fluren verstreut. Schöner ein froh Gesicht, das den großen Gedanken deiner Schöpfung noch einmal denkt.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Der Schein ist wider mich, doch darf ich hoffen, nicht nach dem Schein gerichtet zu werden.
Friedrich Schiller
Leider versagen die meisten nur darum so viel, weil sie entweder fürchten oder wünschen, nachher zu viel zu geben.
Jean Paul
Tacitus hat die Germanen seiner Zeit besser beschrieben, als irgendein Schriftsteller die heutigen Deutschen beschrieben hat.
Jean-Jacques Rousseau
Lerne vom Schlimmsten Gutes, Und Schlimmes nie von dem Besten.
Johann Caspar Lavater
Um in der Welt Erfolg zu haben, braucht man Tugenden, die beliebt, und Fehler, die gefürchtet machen.
Joseph Joubert
Kein Ruhm währt länger als der Ruhm der Treue.
Karl Domanig
Es ist besser, alte Diamanten aus zweiter Hand zu besitzen als gar keine.
Mark Twain
Heutzutage betrachten die meisten ihr Leben als Gegenstand der Spekulation. Es ist keine Spekulation. Es ist vielmehr ein Heiligtum. Liebe heißt sein Leitstern.
Oscar Wilde
Nichts ist so wichtig, daß sich dafür eine Beeinträchtigung meines Wohlbefindens lohnen würde.
Peter Hohl
Teutschland ist nach langem Morden Mit ihm selber eins geworden, Wird's auch bleiben ewiglich.
Sigmund von Birken
Das Meer ist der Urahne aller Wasser.
Sprichwort
Wer wird so vermessen sein, sich in eine Königin zu verlieben, ohne dass sie ihn zuvor ermutigt?
Stendhal
Laß uns einen Rundgang machen, Leser, erst durch das Schiff der Kirche, wo der Kriegsruhm seine Lieblinge gebettet, oder einen Gedenkstein zur Erinnerung an die weitab Gefallenen errichtet hat.
Theodor Fontane
Die Dankbarkeit der Völker ehrt nur die Toten, selten die Lebenden.
Theresa Keiter
Experten haben herausgefunden, wie man zur Erholung unserer Umwelt beitragen könnte: Man müßte die Natur vor allem wieder mehr sich selbst überlassen! Allerdings sollte man dabei nicht ausgerechnet mit dem Menschen anfangen.
Wolfgang Mocker