Die deutsche Regierung will nicht Griechenland retten, sondern den Spekulanten helfen.
Gesine Lötzsch
Atomkrieg hat was Gutes: Er beendet das Wettrüsten.
Anonym
Kein Blatt vor den Mund nehmen: Sich unumwunden äußern. Im 16. Jhd. hielt man sich bei peinlichen Äußerungen ein Blatt Papier vor den Mund.
Frömmigkeit ist die letzte Koketterie der Frauen.
Charles de Saint-Évremond
Mein Beruf ist nur ein kleiner Teil von mir.
Denzel Washington
Man tadelt den, der schweigt; man tadelt den, der viel spricht; man tadelt auch den, der wenig spricht. Es gibt keinen Menschen, der nicht getadelt würde.
Dhammapada
Schweigen bringt Ruhe.
Emil Peters
Manhattan war immer einfach da und immer mit der Nase ganz vorn, ein Ort, der lediglich passierte, ein Ort von geradezu schamloser Unmittelbarkeit.
Harold Brodkey
Der König rief, und alle, alle kamen, Die Waffen mutig in der Hand.
Heinrich Clauren
Das Ehrgefühl, als Hilfsmittel in den Händen der Tugend, ist eines der kräftigsten, den Menschen vor schlechten und verwerflichen Handlungen zu bewahren und zu großen, guten Gesinnungen und Taten zu begeistern.
Heinrich Zschokke
Jeder Schriftsteller wünscht nach dem Zweck seiner Arbeit beurtheilt zu werden.
Johann Martin Miller
Tu etwas Mond an das, was du schreibst.
Jules Renard
Am Chauvinismus ist nicht so sehr die Abneigung gegen die fremden Nationen als die Liebe zur eigenen unsympathisch.
Karl Kraus
Business ist nichts anderes als ein Knäuel menschlicher Beziehungen.
Lee Iacocca
Die Religion eines Menschen ist das, woran er sein Herz hängt.
Peter Tremayne
Nichthandeln heißt zustimmen.
Reinhard K. Sprenger
Meistens ist das, was wir Realität nennen, bloß Gewohnheit.
Robert Musil
An dem Halm erkennt man noch, wie groß die Ähre war.
Sprichwort
Einmal errungene Rechte schlagen Wurzeln in den Seelen der Menschen, und dieses Gefühl drängt nach Verwirklichung.
Tadeusz Mazowiecki
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Vincent van Gogh
Und dann war da noch der Philosoph, den man einen Vordenker nannte, dabei tat der alles dafür, um nicht mehr nachdenken zu müssen.
Wolfgang J. Reus