Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.
Giacomo Casanova
Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.
Albert Einstein
Freiheit! Du bist das Brot, jedem Stand, jedem Alter, jedem Bedürfnis. Brot ist des Körpers Nahrung und Freiheit Seelenspeise.
August von Kotzebue
Die moderne Industrie erfordert mehr und mehr Leute, deren Arbeit das Denken ist.
Cyril Northcote Parkinson
Ich habe die Beobachtung gemacht, daß ich nicht deshalb den Menschen ausweiche, um ruhig zu leben, sondern um ruhig sterben zu können.
Franz Kafka
Wie ganz anders nimmt sich ein von Freundeshand geschildertes Ereignis, selbst kleiner Art, aus als irgendwelche Großtaten, über denen der häßliche Dunst des Zeitungspapiers sich lagert.
Friedrich Nietzsche
Niemand möge glauben, daß er zu leben gelernt habe, wenn er nicht zugleich auch gelernt hat, alle Anerbieten, von wem sie auch kommen mögen, für nichts anderes als lauter leere Worte zu halten...
Giacomo Leopardi
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt?
Gregor von Nyssa
Der gelernte Österreicher hat sich mit dem Untergang der Monarchie im Grunde seines Herzens eigentlich bis heute nicht abgefunden, ja die Renaissance Altösterreichs (William M. Johnston) ist ein Phänomen, das heute auch jenseits der Grenzen wahrzunehmen ist - vor allem in Italien, wo in der aktuellen politischen Diskussion sehr häufig auf Altösterreich als Vorbild hingewiesen wird.
Hannes Androsch
Man kann so viel für Ausländer tun. Was kostet es uns, ab und zu mal über einen Witz von Rudi Carrell zu lachen?
Harald Schmidt
Die Menschen bewohnen und bewegen das große Tretrad des Schicksals und glauben darin, sie steigen, wenn sie gehen...
Jean Paul
Und der Grieche schießt flach aufs Tor, aber der Ball geht drüber.
Jens Jörg Rieck
Daß Titania auch einen Esel herzen kann, wollen die Oberone nie verstehen, weil sie dank einer geringern Geschlechtlichkeit nicht imstande wären, eine Eselin zu herzen. Dafür werden sie in der Liebe selbst zu Eseln.
Karl Kraus
Niemand lebt von feinem Essen länger als von derber Nahrung.
Knut Hamsun
Nichts hat so sehr des Wesen des Menschen verändert als der Verlust des Schweigens.
Louis-Benoît Picard
Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.
Lucius Annaeus Seneca
Die Wahrheit liegt in der Tat zwischen zwei Extremen, aber nicht in der Mitte.
Moritz Heimann
Wenn wir so weitermachen, können wir vielleicht auch da wieder anknüpfen, wo wir eigentlich hinwollen.
Pierre Littbarski
Die Welt zu erobern, ist das eine. Sie auf die Dauer zu beherrschen und ihren Frieden zu erhalten, ist das andere.
Polybios
Sich einer gereizten, hilflosen Stimmung hingeben, heißt soviel wie Gedankenfluid von jedem gereizten und hilflosen Menschen der ganzen Stadt ein Tor zu öffnen.
Prentice Mulford
Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewusst und mehr erlebt als Beethoven.
Wilhelm Furtwängler