Wenn einer die Illusion bekämpft, so ist das das sicherste Zeichen seines unvollkommenen und unzureichenden Wissens – eben ein Zeichen dafür, daß er einer Illusion zum Opfer gefallen ist.
Giacomo Leopardi
Wer sich selbst nichts vormacht, wird der Neigung widerstehen, anderen etwas vorzumachen.
Albert Krecke
Ein Philosoph soll kräftig zulangen, wenn Leckerbissen auf die Tafel kommen. Oder glaubt man, Gott der Allmächtige habe sie nur für die Narren geschaffen?
Alexander Pope
Wer lacht und singt, gehört in Therapie.
Alfred Adler
Wer seine Sinne, Rossen gleich, im Zaume hält, Befreit von Stolz und Wunsch, der lacht der Götterwelt. (94. Vers)
Dhammapada
Die Erscheinungsformen der Eitelkeit sind unzählbar.
François de La Rochefoucauld
Der Nutzen ist das große Idol der Zeit.
Friedrich Schiller
Das Beste oder nichts.
Gottlieb Daimler
Mein Geschlecht fängt mit mir an, das deine hört mit dir auf.
Iphikrates
Die Seele wird nicht am Ruhm gemessen, sondern an der Güte!
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: entstehen, leben und sterben. Er ist sich des Entstehens nicht bewußt, er leidet beim Sterben und er vergißt zu leben.
Jean de la Bruyère
Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Dem Menschen ist verhasst, was er nicht glaubt selbst getan zu haben, deswegen der Parteigeist so eifrig ist. Jeder Alberne glaubt, ins beste einzugreifen, und alle Welt, die nichts ist, wird zu was.
Ein Buch ist dann gut, wenn es die Menschen so bewegt, daß sie etwas bewegen möchten.
Klaus Ender
Achte das Kleine, dann hat es die Chance, ganz groß zu werden.
Bevor du die Flinte ins Korn wirfst, solltest du einen trinken.
Klaus Klages
Eine Gesellschaft kann nur ohne Staat und ohne Regierung leben, wenn der Einzelmensch so ethisch erzogen ist, dass es niemandem einfallen würde, in den Bereich des anderen einzudringen. Ihm auf die Füße zu steigen.
Leopold Kohr
Erhält man einen Freund, muß Treue ihn erhalten; Er hält dann fest sein Wort, hat er das Dein' erhalten.
Martin Heinrich
Der Krieg rüttelt die Völker wach, gießt Stahl ins Blut.
Napoléon Bonaparte
Wir haben 40 Millionen Gründe für das Versagen, aber nicht eine einzige Entschuldigung.
Rudyard Kipling
Zu viele Fische zerreißen das Netz.
Sprichwort