Das Menschengeschlecht pflegt gegenwärtige Dinge zu verachten und vergangene zu loben.
Giacomo Leopardi
Und wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, bist du ganz sicher, daß es nicht doch deine Schuld war?
Arthur Schnitzler
Es ist schlauer, Beleidigungen zu vermeiden, als sie zu rächen.
Baltasar Gracián y Morales
Den echten Kanuten juckt jede Pfütze!
Birgit Fischer
Die Literatur ist der Beweis, daß das Leben nicht genug ist.
Fernando Pessoa
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.
Franz Grillparzer
Nicht die katholische Menschheit ist die religiöse Menschheit, sondern die religiöse Menschheit ist die katholische Menschheit.
Friedrich von Hügel
Das Schwingen der eigenen Seele macht die zarteste Musik.
Gabriele Ende
Manchmal sind äußere Anstöße und Anregungen nötig, um uns an unsere ureigensten Stärken und Fähigkeiten zu erinnern.
Gudrun Zydek
Ich vergleiche Tennis am liebsten mit Schach: je eleganter die Züge sind, desto besser - aber den letzten Zug will ich machen.
Gustavo Kuerten
Der Menschen Eulenurteil acht' geringe! Freiheit macht selbst aus Raupen Schmetterlinge!
Henrik Johan Ibsen
Wer am Zoll sitzt, ohne reich zu werden, ist ein Dummkopf.
Johann Wolfgang von Goethe
Man hört oft über weit verbreitete Immoralität in unserer Zeit klagen und doch wüßte ich nicht, daß irgendeiner, der Lust hätte, moralisch zu sein, verhindert würde, es um so mehr und mit desto mehr Ehre zu sein.
Politik ist offenbar die Kunst des Machbaren und nicht des unbedingt Wünschbaren.
Lothar de Maiziere
Wer nicht geliebt wird, hat nicht gelebt.
Manfred Hinrich
Blinde Liebe macht blind.
Dreißig Jahre Frauenbewegung haben nicht die Emanzipation gefördert, sondern weithin in eine schmollende Infantilisierung geführt.
Matthias Matussek
Friede ist möglich! Geben wir, wie in Urzeiten, den Politikern ihre Waffen mit ins Grab!
Nikolaus Cybinski
Das Schicksal ist stärker als die Weisheit.
Vergil
Es gibt Insekten, die nur einen Tag leben, und doch existiert ihre Gattung immer und immer fort.
Voltaire
Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, daß man es immer weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.
Wilhelm von Humboldt