Keine menschliche Eigenschaft verdient im gewöhnlichen Leben weniger Duldung und wird auch tatsächlich weniger geduldet als die Unduldsamkeit.
Giacomo Leopardi
Keiner kann sich rühmen, dass er etwas ohne Menschen zu machen imstande ist.
Albert Einstein
Leere Redensarten geben sich immer volltönend.
André Brie
Die Arbeit sollte einem nicht über den Kopf wachsen, sondern der Kopf sollte einem über der Arbeit wachsen.
Anonym
Sie woben ohne Unterlaß an jener Gemeinschaft der Menschen, an jenem Geflecht von Beziehungen, welches bewirkt, daß einem jeden etwas entrissen wird, wenn dann einer von ihnen stirbt.
Antoine de Saint-Exupery
Zu den echten persönlichen Vorzügen – dem großen Geiste oder dem großen Herzen – verhalten sich alle Vorzüge des Ranges, der Geburt, selbst der königlichen, des Reichtums und dergleichen wie Theaterkönige zu den echten.
Arthur Schopenhauer
Warum Gott Männer und Frauen so verschieden gemacht hat, werde ich nie verstehen. Grenzt schon an ein Wunder, wenn zwei überhaupt zusammenkommen.
Avra Wing
Die Gerechtigkeit ist der standhafte und fortdauernde Wille, jedem sein Recht zu geben.
Baruch Benedictus de Spinoza
Für den Denker und für alle empfindsamen Geister ist Langeweile jene unangenehme "Windstille" der Seele, welche der glücklichen Fahrt und den lustigen Winden vorangeht.
Friedrich Nietzsche
Der Armen Anblick ist ein stummer Vorwurf dir, O Reicher, frage dich: wer gab den Vorzug mir?
Friedrich Rückert
Daß Wallenstein langfristige Absichten pflegte, unterscheidet ihn von den meisten Politikern, welche heute dies schwatzen und morgen das, um den Widerspruch zwischen dem einen und dem anderen sich gar nicht kümmern und nichts im Kopf haben als Taktik und Augenblick.
Golo Mann
Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.
Immanuel Kant
Alles, was ich Empörendes und Erniedrigendes sehe, halte ich für die Folge der Privilegien.
Johann Gottfried Seume
Ihr laßt mich nicht, ihr bleibt dabei, Begehret Rat, ich kann ihn geben; Allein, damit ich ruhig sei, Versprecht mir, ihm nicht nachzuleben.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Vater des Fortschritts.
Kurt Biedenkopf
Kompromisse setzen die Beherrschung der Kunst voraus, eine Torte so aufzuschneiden, dass jeder glaubt, er habe das größte Stück bekommen.
Ludwig Erhard
Die zarte und wahre Freundschaft läßt sich mit keinem anderen Gefühl verknüpfen.
Nicolas Chamfort
Das Übervollsein des Tages ist der völligen Leere gleichzusetzen.
Rainer Maria Rilke
Manchmal piek's einen, als wär's ein Stachel vom Baum der Erkenntnis.
Stanislaw Jerzy Lec
Gott greift in unsere Welt, die eine Welt der Freiheit ist, nur über den Menschen ein.
Stefan Andres
Das Paradies auf Erden ist dort, wo ich bin.
Voltaire