Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.
Giacomo Leopardi
Seit jener Zeit, in welcher Tacitus ihn den Schandtaten der Kaiser Beifall klatschen sah, ist der gemeine Pöbel nicht anders geworden.
Adolphe Thiers
Meuchelmord änderte nie den Gang der Weltgeschichte. –
Benjamin Disraeli
Warum irrst du o Herz umsonst umher? So ruhe doch irgendwo aus! Wie alles sich von selbst gestaltet, so wird es, nicht anders. Des Vergangenen sollst du nicht gedenken und auch über das Zukünftige dir keine Gedanken machen: Genieße hier die Freuden, die unerwartet kommen und gehen.
Bhartrihari
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.
Felix Faure
Ein in Ruhe gelassener Mensch wird in Ruhe ein gelassener Mensch.
Gerhard Uhlenbruck
So gar verliebt sind wir nicht, daß uns nicht hungerte.
Gotthold Ephraim Lessing
Für Männer gelten die Gesetze der Optik nicht: Wenn man sie näher unter die Lupe nimmt, werden sie plötzlich ganz klein.
Grethe Weiser
Angst ist bei Gefahr das gefährlichste.
Heinrich Heine
Ein echter Held ist nur ein Besoffener oder ein Idiot.
Helmut Schmidt
Trennt ihr vom Inhalt die Form, so seid ihr nicht schaffende Künstler. Form ist vom Inhalt der Sinn, Inhalt das Wesen der Form.
Hugo von Hofmannsthal
Der Takt der Frechheit besteht darin, zu wissen, bis zu welchem Punkt man zu weit gehen kann.
Jean Cocteau
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Jesus von Nazareth
Fröhlicher Muth hilft durch, Was Fröhliche thun, das geräth.
Johann Heinrich Voß
Nach reicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich alle Völker liebe und alle Regierungen hasse.
John Steinbeck
Reden lernt man nur durch reden.
Marcus Tullius Cicero
Erheblich verbessern ließe sich das Niveau der normalen Konversation durch den häufigen Gebrauch dreier Wörter: Ich weiß nicht.
Mark Twain
Die Ehe ist wie das Leben, einmal verloren, immer verloren.
Nicolas Pavillon
Saufe Wein wie ein König und Wasser wie ein Ochse.
Sprichwort
Die Fähigkeit, friedlich inmitten verstockter und verderbter Menschen zu leben, ist eine Gnade und äußerst rühmenswert.
Thomas von Kempen
Heutzutage liegen alle in der Etappe und denken Was ist wohl an der Front los? Dabei gibt es keine Front, weil alle in der Etappe liegen.
Wolfgang J. Reus