Das Menschengeschlecht und, abgesehen von Einzelnen, auch ein noch so kleiner Teil von ihm zerfällt in zwei Gruppen: die einen üben Willkür, und die anderen erdulden sie.
Giacomo Leopardi
Wir haben die größtanzunehmende Seuche in Tateinheit mit Dummheit.
Bernd Hoffmann
Schmerz und Freude liegen in einer Schale; ihre Mischung ist des Menschen Los.
Johann Gottfried Seume
So lange der Wirt nur weiter borgt sind wir vergnügt und unbesorgt.
Johann Wolfgang von Goethe
Werkgemeinschaft im Guten und alles das sind Fliegenfänger; die Dummen bleiben dran hängen und summsen nachher mächtig, weil sie kleben geblieben sind.
Kurt Tucholsky
Man muss viel Ferne getrunken haben, um den Zauber des Nächsten zu erfassen.
Martin Kessel
Bach ist Anfang und Ende aller Musik.
Max Reger
Die Kunst, Steuern einzunehmen, besteht darin, die Gans so zu rupfen, dass sie nicht schreit.
Maximilien de Béthune, duc de Sully
So finden wir es oft bei Menschen, die das Schicksal schwer getroffen hat: sie lassen sich von ihrer Einbildungskraft verführen und tun und sagen Dinge, die jeder Vernunft entbehren.
Miguel de Cervantes
Man soll nie gegen eine Nation kämpfen; dies ist der Kampf eines irdenen Geschirrs gegen einen eisernen Topf.
Napoléon Bonaparte
Keine Zeit und keine Macht ist imstande, den Wunsch nach Freiheit zu unterdrücken.
Niccolò Machiavelli
Erfolgsregel: Ich jage nie zwei Hasen auf einmal.
Otto von Bismarck
Ein willkürlich eingreifender Himmel käme einer vernichtenden evolutionären Entmündigung gleich.
Peter Horton
Es kann standhafter sein, seine Meinung zu ändern, als sie beizubehalten.
Peter Tille
Die Frauen, die ganz das geblieben sind, was sie von Natur an sind, können uns einzig lehren.
Richard Wagner
Was Männer mit einem Blick erfassen können, wird für sie uninteressant.
Sophia Loren
Kleine Jäger sind oft größere Tiere als große Elefanten.
Sprichwort
Worte des Unterrichts sind nur bei dem dauerhaft, der die Persönlichkeit in sich verneint.
Talmud
Unwissenheit war von jeher und ist noch die Quelle aller Barbarei, nicht bloß der Menschen gegen Menschen, Rassen und Völker, sondern auch gegen jedes andere Dasein in Natur, Kunst und Leben.
Theodor Körner
Ich war eine Memme aus Instinkt.
William Shakespeare
Konsum ist Therapie.
Wolfgang Joop