Zitate über Willkür

Das Menschengeschlecht und, abgesehen von Einzelnen, auch ein noch so kleiner Teil von ihm zerfällt in zwei Gruppen: die einen üben Willkür, und die anderen erdulden sie.

Giacomo Leopardi

Absehen Erdulden Menschengeschlecht Willkür Zerfallen

Ganz in seinen Leidenschaften aufgehen: das mag angehen. Aber in Leidenschaften aufgehen, die gar nicht die eigenen sind? O du trauriges neunzehntes Jahrhundert!

Anne Louis Girodet-Trioson

Leide, meide, liebes Herz! Leide deinen Teil im Stillen, Meide deinen eig'nen Willen, So besiegst du deinen Schmerz.

Benjamin Schmolck

Ich freue mich und ich bin fröhlich über deine Güte, daß du mein Elend ansiehst.

Bibel

Gott, der mir von Jugend an soviel Gnade erwiesen hat, der wird schon ein Plätzchen aussuchen, wo ich meine alten Tage ruhig und zufrieden beschließen kann.

Catharina Elisabeth Goethe

Ich will meinen Sohn auf jeden Fall taufen lassen, ich habe mich nur noch nicht für eine Religion entschieden.

David Beckham

Sprichwörtlich gesagt: Aus einem Schweinohr kann man keine seidene Börse machen. Aber wie groß müßte erst der Mechaniker sein, der aus einer seidenen Börse ein Schweinohr machen könnte.

Edward George Bulwer-Lytton

Die allmähliche Degradation der Sprachen, die, je älter, desto vollkommener, wie am Sanskrit zu sehen, ist ein bedenkliches Argument gegen die beliebten Theorien vom steten Fortschritt der Menschheit.

Ernst Haeckel

Guter Rat findet selten gute Statt.

Georg Rollenhagen

Glück ist: eine große, wunderbare, liebende Familie zu haben - in einer anderen Stadt.

George Burns

Die Lernkurve darf nie enden. Die Bereitschaft, Zusätzliches zu lernen, sollte ein Leben lang dauern.

Gerhard Prinz

Kindergebete sind leer und kalt und eigentlich nur Überreste des jüdisch-christlichen Opferglaubens, der durch Unschuldige statt durch Unschuld versöhnen und gewinnen will.

Jean Paul

Ein vernünftiges Wort zur rechten Zeit hilft fast immer; eine Aussprache ist dann erstaunlich leicht.

Kurt Tucholsky

Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot, zu denken.

Ludwig Feuerbach

Laßt jedermann das tun, was er am besten versteht.

Marcus Tullius Cicero

Die Qualität, nicht die Dauer des eigenen Lebens ist das, worauf es ankommt.

Martin Luther King

Ein richtiger Optimist ist wie ein Dieb: Er nimmt die Dinge zu leicht.

Peter Frankenfeld

Menschenleben, wunderbar! In jeder Ecke lauert ein anderes Ungemach, und in jedem Winkel steht ein freundlicher Engel.

Peter Rosegger

Nichts meint das Gedicht weniger, als in dem Lesenden den möglichen Dichter aufzuregen.

Rainer Maria Rilke

Die Weiber täuscht kein Mann; im allgemeinen täuschen sie sich selbst.

Ramón de Campoamor y Campoosorio

Wo Nichtwissen Seligkeit, ist es Torheit, klug zu sein.

Thomas Gray