Strebe in allem nach Vollkommenheit, obwohl sie in den meisten Dingen unerreichbar ist. Wer sich konsequent um sie bemüht, wird ihr viel näher kommen als andere, die sie aus Faulheit und Mutlosigkeit als unerreichbar abschreiben.
Gilbert Keith Chesterton
Erst wenn wir die Leerheit erkannt haben, können wir uns von den Erscheinungen lösen.
Dalai Lama
Wir würden uns oft unserer edelsten Taten schämen, wenn die Welt alle ihre Motive kennte.
François de La Rochefoucauld
Nichts fordert so viel Genie als ein Werk, wo man die ersten Wahrheiten der Fassungskraft schwerfälliger Menschen anpassen muß.
François Fénelon
Der einzelne kann sich der Welt gar nicht gegenüberstellen, ohne sein kleines Recht in ein großes Unrecht zu verwandeln.
Friedrich Hebbel
Die Klugheit ist sehr geeignet, zu bewahren, was man besitzt, doch allein die Kühnheit versteht sie erwerben.
Friedrich II. der Große
Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.
Friedrich Schiller
Weihnachten sagt uns: Gott holt uns ab, gleichgültig, wo wir stehen.
Helmut Thielicke
Du nennst es Glauben, wir heißens Angst.
Henrik Johan Ibsen
Jeder Mensch und jedes Tier hat eine Atmosphäre.
James Tyler Kent
Einen gerüsteten, auf die Defensive berechneten Zustand kann kein Staat aushalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Manager Dieter Hoeneß und einem Manager Uli Hoeneß, würde ich den Reiner Calmund nehmen.
Max Merkel
So, so, Ihre Kinder wissen alles besser? Wußten Sie, daß es Fälle gibt, in denen das stimmt?
Peter Hohl
Die Welt zu erobern, ist das eine. Sie auf die Dauer zu beherrschen und ihren Frieden zu erhalten, ist das andere.
Polybios
Unser Wille ist nur der Wind, der uns drängt und dreht; weil wir selber die Sehnsucht sind, die in Blüten steht.
Rainer Maria Rilke
Allem, was die Amerikaner tun, liegt ihre Liebe zum Reichtum zugrunde.
Rolf Winter
Um wen sich die Leute reißen, der ist bald zerfetzt.
Rupert Schützbach
Bei einer Zeitung stehen die einzigen Wahrheiten, auf die du vertrauen kannst, in den Anzeigen.
Thomas Jefferson
Stets launenhaft und wankelmütig ist die Frau.
Vergil
Für Bobby Fischer müssen wir alle eine Kerze anzünden, denn er hat veranlasst, dass im Spitzenschach höhere Preisgelder gezahlt werden.
Vlastimil Hort
Das Eigentum der Gesellschaft wird heute in der unwissendsten und verschwenderischsten Weise verbraucht, um das Böse anstatt des Guten hervorzubringen, den Menschen in Unwissenheit über seine unschätzbaren natürlichen Kräfte zu erhalten und alle seine, jeder Vervollkommnung möglichen Anlagen in einen niedrigen Geist der Anhäufung nutzlosen Besitzes zu verwandeln.
Wilfred Owen