Der gute Künstler ist jener, den man verstehen kann; es ist der schlechte Künstler, der immer "missverstanden" wird.
Gilbert Keith Chesterton
Auch in der Arche Noah ist ein Rabe gewesen!
Abraham a Sancta Clara
Der Grundsatz verhält sich im Leben wie der Grundbass zur Melodie.
Emil Baschnonga
1914-18, 1939-45: Die militärische Globalisierung ging der zivilen voraus.
Ernst Reinhardt
Ein Blick durchs Schlüsselloch kann leicht ins Auge gehen.
Gerd W. Heyse
Der klasische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.
Heinrich Mann
Bei uns darf niemand Arzt werden, der kein Latein kann, aber jeder Kanzler, auch wenn er kein Deutsch kann.
Henning Venske
Jedes Existierende ist ein Analogon alles Existierenden; daher erscheint uns das Dasein immer zu gleicher Zeit gesondert und verknüpft.
Johann Wolfgang von Goethe
Man erkennt Menschen, die nicht sagen, was sie denken, daran, dass sie einem sagen was man denkt.
Ludwig Drahosch
Hellseher leben von Ahnungen, von denen sie keine Ahnung haben.
Maria Mitchell
Die DDR existiert, sie hat ihre Persönlichkeit. Wenn eine Wiedervereinigung kommt, muss das ganze Deutschland eine qualitative Änderung erfahren.
Michel Tournier
Wer jedermans Freund sein will, ist der meine nicht.
Molière
Das unvertäute Boot muß mit dem Strome treiben.
Murasaki Shikibu
Wer ich bin, ist mir in Jahrzehnten in etwa klar geworden. Nur seit das @ sich an meinen Namen klammert, ist alles wieder unklar.
Nikolaus Cybinski
Heiliger Geist! Mit deiner Gnade wolle bei uns sein. Unsere Herzen mache huldvoll zu dem Tempel dein.
Notker I.
Schlagfertigkeit erschlägt.
Paul Mommertz
Solange wir nicht wissen, wie menschliche Intelligenz zustande kommt, können wir keine künstliche Intelligenz schaffen.
Reinhard Furrer
Nichtstun ist deprimierend.
Robert Merle
Für ein gutes Tischgespräch kommt es nicht so sehr darauf an, was sich auf dem Tisch, sondern was sich auf den Stühlen befindet.
Walter Matthau
Satire ist nicht der Feind der heilen Welt, sondern die Forderung danach.
Werner Schneyder
Es sollte ein Freund des Freundes Schwächen tragen.
William Shakespeare