Wahrheiten verwandeln sich in Dogmen, sobald sie diskutiert werden.
Gilbert Keith Chesterton
Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund deiner Einsamkeit.
Antoine de Saint-Exupery
Für einen leeren Sack ist es schwer, aufrecht zu stehen.
Benjamin Franklin
Jeder Morgen ist der letzte Versuch, das Leben neu zu beginnen.
Bruno Ziegler
Viele sagen, was sie denken, aber bedenken nicht, was sie sagen.
Ernst Reinhardt
Wo nur eine Träne der Freude liegt, liegen tausend Tränen der Verzweiflung begraben.
Friedrich Schiller
Der Zweck des Lebens ist zu leben, und zu leben heißt, bewusst zu sein - fröhlich, trunken, göttlich bewusst.
Henry Miller
Die Zeit fordert weniger ein großes als ein mobiles Wissen.
Hugo Gaudig
Jeder von uns sollte an eine große Zukunft glauben und danach handeln.
Jack Thommen
Vision ist die Kunst, unsichtbare Dinge zu sehen.
Jonathan Swift
Tiefe schafft Bescheidenheit.
Joseph Victor von Scheffel
Es ist leichter, eine Kränkung zu rächen, als sie zu ertragen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gute Redner machen den Ohren Augen.
Manfred Hinrich
Bis zu einem gewissen Grade selbstlos sollte man schon aus Selbstsucht sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Außer den Erdbeben gibt es in Kalifornien nichts Erwähnenswertes.
Neil Postman
Nur wer liebt, hat das Leben gewonnen.
Peter Lauster
Barfuß zu gehen, schickt sich nur für die, die Schuhe besitzen.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Menschengeschlecht durchläuft in seiner äußeren und inneren Geschichte nur den von höherer Macht ihm vorgezeichneten Entwicklungsgang.
Theodor Waitz
Abneigung, verbunden mit der Erwartung eines durch den Gegenstand bewirkten Schadens, ist Furcht.
Thomas Hobbes
Programme sind aber nicht dazu da, mit dem Mund bekannt und mit der Tat verleugnet zu werden; sie sollen die Richtschnur unseres Handelns sein.
Wilhelm Liebknecht
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker