Ein guter Roman verrät uns die Wahrheit über den Helden, ein schlechter über den Autor.
Gilbert Keith Chesterton
Wie schade, daß so wenig Raum ist zwischen der Zeit, wo man zu jung, und der wo man zu alt ist!
Charles de Montesquieu
Mich regt die Tatsache auf, dass sich niemand aufregt.
Dieter Hildebrandt
Ich gab dir, was niemand sonst hören konnte, was niemals zuvor gegeben wurde; den Schlag meines Herzens gab ich...
Edith M. Thomas
Die Natur macht nicht besser. Sie bildet eine Lehre der Verhärtung. Die Menschheit würde ihr Pensum wieder verlernen, hätte sie nur dieses Spiel der Notwendigkeit vor Augen, dessen Kreislauf des Fressens, in dem alles der Gewalt gehört, wo es kein anderes Recht gibt als die Not; wo vom kleinsten bis zum größten Tier, vom edelsten zum niedrigsten das Leben des einen vom Tod des andern lebt.
Edmond de Goncourt
Ein Schurke sei, wer schlechtes dabei denkt.
Edward III.
Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: Daheim.
Emanuel Geibel
Wenn wir unsere Lebensweise nicht schleunigst ändern, steuern wir in wenigen Jahren in die Klimakatastrophe.
Frederic Vester
Zu jeder Seele gehört eine andere Welt.
Friedrich Nietzsche
Wir befinden uns schon innerhalb der Wahrheit, wenn wir nach ihr fragen. Könnten wir das, wenn wir nicht schon von ihr berührt wären?
Hermann Kutter
Zeige mir einen Mann mit sehr wenig Geld und ich zeige dir einen Gammler.
Joe E. Lewis
Die Stimme der Wahrheit und der Menschlichkeit hört jeder, geboren unter jedem Himmel, dem des Lebens Quelle durch den Busen rein und ungehindert fließt.
Johann Wolfgang von Goethe
Sein Geld verschleudert niemand an andere, jeder aber seine Zeit und sein Leben.
Michel de Montaigne
Lassen wir den Bauch meiner Frau lieber.
Mika Häkkinen
Es leidet, wer neidet.
Otto von Leixner
Wem täte es nicht leid, wenn er andern unabsichtlich schadet? – und gar erst, wenn er ihnen unabsichtlich nützt?
Otto Weiß
Topfit. Heute wieder gejoggt durch die ganze Welt meiner Bücher.
Paul Mommertz
Gar mächtig sind sie, unsere Denkgewohnheiten. Wie oft rennen wir mit unserem Kopf gegen eine Betonwand unseres Gedankengefängnisses und übersehen, daß gegenüber eine Tür offensteht.
Peter Cerwenka
Unglücklich ist der Mensch, vertraut er dieser Welt!
Pierre de Ronsard
Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, daß ers nicht mehr hochhält und daß es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Rainer Maria Rilke
Sprechen besteht aus Redewendungen.
Richard von Schaukal