Was den Käse angeht, waren die Dichter zu allen Zeiten sehr schweigsam.
Gilbert Keith Chesterton
Denken ist Liebkosen der göttlichen Weisheit
Bettina von Arnim
Trag oder schlag! Damit du nicht geschlagen wirst, schlag selbst!
Elisabeth I. von England
Um eine unedle Handlung zu rechtfertigen, ruft man gern edle Beweggründe zu Hilfe.
Emanuel Wertheimer
Wenn wir nicht Ja zu unserem Leben sagen, sagt die Lebensfreude Nein zu uns.
Ernst Ferstl
Am Walde hätte die Axt nicht so leichtes Spiel, hätte ihr der Wald nicht selbst geliefert den Stiel.
Friedrich Rückert
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten, wenn sich die Völker selbst befrein, da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Friedrich Schiller
Das erste, was sicherlich eine Karriere fördert, ist, daß Sie ein weites Interessenspektrum behalten, neugierig bleiben und bereit sind, auch Aufgaben zu übernehmen, die völlig außerhalb Ihrer bisherigen Erfahrungsbasis liegen.
Harald Grosser
Wer keinem Gesetze unterworfen ist, der entbehrt der heilsamsten Schutzwehr; denn die Gesetze sollen uns nicht bloß gegen andere, sondern auch gegen uns selbst schützen.
Heinrich Heine
Die Frauen besitzen in erstaunlichem Maße das Talent, den Beschuldigungen, die sie gegen ihren Gatten erheben, durch Scheingründe einen Anstrich von Wahrheit zu geben.
Honore de Balzac
Wenn die Engel für Gott spielen, so spielen sie Bach, füreinander spielen sie Mozart.
Isaiah Berlin
Namen - damit hat es eine sehr geheimnisvolle Bewandtnis. Ich bin mir nie ganz klar darüber geworden, ob der Name sich nach dem Kinde formt, oder ob sich das Kind verändert, um zu dem Namen zu passen.
John Steinbeck
Armut kann so weit gehen, daß man nichts hat als Geld.
Manfred Hinrich
Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.
Will die Frau nicht, so komm' die Magd!
Martin Luther
Erziehung sollte zum ersten Teil aus dem gesprochenen Wort, zum andern aus der Verehrung des Göttlichen und zum dritten aus praktischer Arbeit bestehen.
Ralph Waldo Emerson
Der Philologe ist ein Mann, der, auf dem Grimmschen Gesetze reitend, eine flüchtende Silbe über Umlaute und Ablaute hinweg bis in die von einem schwachen Echo widerhallenden Schluchten des Himalaja verfolgt.
Richard Grant White
Liebe ist die Antriebsfeder des Lebens.
Robert Browning
Alles verzehrt die Macht der Zeiten.
Sophokles
Eigentlich ist alles soso, heute traurig, morgen froh, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach es ist nicht viel dahinter.
Theodor Fontane
Mache eins aus Ziel und Weg! – Verrichtet eure Arbeit als Gebet und weiht ihr eure ganze Lebenskraft.
Vivekananda